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Der Wiener FPÖ-Obmann lobt ehemalige Jugoslawen als vorbildhaft integriert und Leistungsträger

Dominik Nepp. (FOTO: EPA-EFE/CHRISTIAN BRUNA)
Dominik Nepp. (FOTO: EPA-EFE/CHRISTIAN BRUNA)

In einer kürzlichen Presseaussendung äußerte sich der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp zu den aktuellen Migrationsbewegungen in Wien.

Während er Bedenken hinsichtlich der Integration und Akzeptanz der Gesellschaft durch neuankommende Migranten äußerte, hob er die Zuwanderer der 1990er Jahre aus Osteuropa und dem ehemaligen Jugoslawien hervor. Laut Nepp haben sich diese Gruppen vorbildhaft in die österreichische Gesellschaft integriert und sind zu wichtigen Leistungsträgern geworden.

Differenzierte Sichtweise

Nepp betonte den Unterschied zwischen den aktuellen Migranten, die er als „kulturfremde junge Männer“ bezeichnet, und den Zuwanderern aus den 90er Jahren. Während er der Meinung ist, dass die neuankommenden Migranten Schwierigkeiten bei der Integration haben und das Sozialsystem ausnutzen, lobte er die ehemaligen Jugoslawen und Osteuropäer für ihre positive Rolle in der Gesellschaft.

Diese Äußerungen werfen jedoch auch ein Licht auf die differenzierte Sichtweise der FPÖ in Bezug auf verschiedene Migrantengruppen und deren Beitrag zur österreichischen Gesellschaft.