Im Hochgeschwindigkeitszirkus der Formel 1 brodelt die Gerüchteküche. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat es offensichtlich auf den amtierenden Weltmeister abgesehen. Die ambitionierten Pläne sehen vor, Max Verstappen mit einem schwindelerregenden Jahresgehalt von 150 Millionen Euro zum bestbezahlten Sportler der Welt zu küren. Die Offerte beinhaltet neben dem Grundgehalt auch lukrative Prämien. Konzernlenker Ola Källenius und der Milliardär Sir Jim Ratcliffe möchten den „fliegenden Holländer“ nach seiner aktiven Karriere zudem als Markenbotschafter an Mercedes binden.

Marko im Visier von Mercedes
Überraschenderweise enden die üppigen Transferbestrebungen der Silberpfeile nicht bei Verstappen. Internationale Medienberichte enthüllen einen weiteren Coup: Mercedes zeigt auch Interesse an Helmut Marko, dem Motorsport-Direktor von Red Bull. Die Tatsache, dass Verstappens Vertrag eine Klausel enthält, die ihm einen Ausstieg erlaubt, sollte Marko das Team verlassen, gibt den Spekulationen zusätzlichen Antrieb. Die Brisanz dieser Personalie könnte beim bevorstehenden Grand Prix in Miami kulminieren, wo es zu einem denkwürdigen Treffen zwischen Verstappen und dem Mercedes-Team kommen könnte.
Ferrari oder Mercedes?
Doch die potenziellen Personalrochaden beschränken sich nicht auf das Fahrerlager. Star-Designer Adrian Newey, der Meistermind hinter den Weltmeister-Autos von Red Bull, könnte ebenfalls einen neuen Kurs einschlagen. Ein internes Zerwürfnis mit Teamchef Christian Horner, angefacht durch eine Affäre Horners mit einer Mitarbeiterin, setzt neue Dynamiken frei. Während Gerüchte über ein verlockendes Angebot von Ferrari kursieren, könnte Newey ebenso in Erwägung ziehen, Verstappen zu Mercedes zu folgen.

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