Der Schlagerstar Heino ist sauer, weil er aufgrund der politischen Korrektheit der Gesellschaft nicht mehr „Zigeuner“ sagen kann.
In seinen Augen sei dies keine Art der Diskriminierung, denn: „Wir haben tolle Feste gefeiert und wenn ich meine Zigeunerlieder sang, hat sich keiner am Begriff, Zigeuner‘ gestört. Im Gegenteil!“ Warum das nicht mehr in Ordnung ist versteht der blonde Deutsche mit Lederjacke nicht.
„Oder soll ich jetzt ,Lustig ist das Paprikaleben ungarischer Art‘ singen? Will man die berühmte Operette ,Der Zigeunerbaron‘ von Johann Strauss jetzt in ,Der Sinti und Roma Baron‘ umbenennen? Das macht für mich keinen Sinn“, regt sich der Musiker auf und betont damit, dass bei Musik wohl die politische Korrektheit aufhört.
Auch eine weitere Deutsche machte sich mit ihren „Zigeuner“-Sager sehr unbeliebt…
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„Ich verstehe nicht, warum man Zigeunersauce plötzlich nicht mehr so nennen darf. Als hätten wir in Deutschland keine anderen Probleme“, gibt er zu verstehen und protestiert zudem: „Im Restaurant werde ich auch weiterhin mein Zigeunerschnitzel bestellen.“
Warum das jedoch nicht in Ordnung ist erklärt Usnija Buligović, selbst eine Romni und Projektleiterin bei „THARA“ von der Volkshilfe Wien, bei einem Interview mit KOSMO.
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