Weil sie ihr Ungeborenes stehlen wollte, schnitt sie einer Schwangeren das Baby aus dem Leib. Nun wurde die Frau zu einer gnadenlosen Strafe verurteilt, die es so lange nicht gab.
In den USA kam es 2004 zu einer grausamen Tat, bei der die 34-jährige Lisa Montgomery einer damals 23-jährigen Schwangeren das Kind rausschnitt.
Das Opfer war die Hundezüchterin Bobbie Jo Stinnett. Bei ihr kündigte Montgomery unter falschem Namen an, einen Welpen kaufen zu wollen. Daraufhin ließ die Hundebesitzerin die Frau in ihr Heim, wo sich kurz darauf die schreckliche Tat ereignete. Die Täterin zückte ein Küchenmesser und schnitt Stinnett das Baby aus dem Bauch. Das Ungeborene befand sich gerade im achten Monat und sollte daher bald auf die Welt kommen.
Das Opfer soll während der Horror-Tat erneut das Bewusstsein erlangt und sich gewehrt haben. Daraufhin soll sie Montgomery gewürgt haben. Anschließend floh die Mörderin mit dem Kind vom Tatort. Als sie das Kind als ihr eigenes ausgegeben hatte flog die 34-Jährige auf und konnte festgenommen werden, so berichtete „Newsweek“.
Wie durch ein Wunder überlebte das Kind und wurde vom Vater großgezogen.
Vor Gericht plädierte ihre Anwältin für mildernde Umstände, um eine Todesstrafe zu verhindern. „Stinnett Montgomery leidet an einer Geisteskrankheit. Als Kind wurde sie schwerstens missbraucht“, so das Argument. Die Mutter der Täterin soll an Alkoholismus und selbst unter einer Geisteskrankheit gelitten haben. Als kleines Mädchen soll se dieses zum Sex gezwungen haben. „Lisa Montgomery wurde von einer ganzen Männergang vergewaltigt. Ein Trauma, das sie nie überwunden hat“, plädierte ihre Anwältin.
Jetzt erwartet Lisa Montgomery ihre endgültige Strafe. Am 8. Dezember soll, die per Giftspritze hingerichtet werden. Es ist die erste Hinrichtung einer Frau, auf Ebene des Bundesgerichts, seit 1953 sein.
Im Moment sind leider keine Umfragen verfügbar.Erst kürzlich kam es zu einem sehr ähnlichen Vorfall. Das Kind erwartete diesmal jedoch ein anderes Schicksal…
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