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AUFGEFLOGEN

Fahrscheinbetrug: Balkan-Studenten teilen sich Jahreskarte der Wiener Linien

Künftig muss sich wohl jeder seinen eigenen Fahrschein kaufen. (Foto: iStock)

Die Wiener Lienen haben nun einen Betrugsfall aufgedeckt. Eine Gruppe von Studenten aus dem ehemaligen Jugoslawien teilte sich die Jahreskarte. Nun sind sie aufgeflogen. 

Den Schwarzkappler ist seit einem Jahr ein Name besonders häufig bei den Kontrollen an den U-Bahnstationen aufgefallen. Der Namen „Dragica M.“ war bereits unter den Kollegen der Wiener Linien bekannt. Fast täglich wurde die Karte gesichtet. Seit dem wurde die Suche nach der Person und ihrer Identität in Angriff genommen. An den Knotenpunkten schenkte man der Dame besonderes viel Beachtung. Als dann schließlich ein Mann die Jahreskarte dem Fahrscheinkontrolleur der Wiener-Linie vorzeigte, nutzte dieser die Gelegenheit. „Ich habe den jungen Mann zuerst gefragt ob es sein erst wäre, mir eine Jahreskarte einer Frau zu zeigen“, so der Wiener Linien Mitarbeiter.

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Der Betrüger geriet in Panik und gestand alles. So würden noch 15 weitere Personen die gleiche Jahreskarte nutzen. Bei der Betrüger-Bande handelt es sich um Studenten, die vom Balkan nach Wien zum Studieren gekommen sind. Nach seinem Geständnis verriet der Mann auch die Namen seiner Komplizen. Sie hatten es satt ständig von den Schwarzkapplern davon laufen zu müssen. Gleichzeitig wollten sie jedoch nicht einen Fahrschein kaufen. Gemeinsam hegten sie einen Plan aus, wie sie auf halbwegs legalem Weg den strengen Vorschriften der Wiener Linien entkommen könnten. Dass der Fahrschein einen Frauennamen hatte, wurde dem Mann erst bewusst, als ihn der Kontrolleur zur Rede stellte. „Eigentlich haben wir zwei Karten, eine mit einem männlichen Namen und eine mit einem weiblichen. Ich habe sie wohl beim Tausch verwechselt“, gesteht Sanel R. sein Fauxpas.

*Diese Meldung hat satirischen Charakter.*