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PRÄSENTATION

Hyundai präsentiert den neuen „KONA“

Ausstattung für mehr Sicherheit:
Autonomer Notbrems-, Spurhalteassistent und Müdigkeitserkennung an Bord
Neben den Individualisierungsmöglichkeiten wird auch die Sicherheit groß geschrieben. Der  neue Hyundai i30 konnte sich mit seinen zahlreichen serienmäßigen Assistenzsystemen in der Kompaktklasse an der Spitze platzieren. Der neue Kona wird in seinem Segment ebenfalls Maßstäbe setzen. Der kleinste SUV von Hyundai fährt je nach Ausstattungsvariante mit autonomem Notbremsassistenten inklusive Fußgängererkennung, aktivem Spurhalteassistenten, Fernlichtassistent und Müdigkeitserkennung vor. Hinzu kommen Bergabfahr- und Berganfahrassistent sowie Lichtsensor. Zusätzlich werden Toter-Winkel-Assistent und Querverkehrswarner hinten angeboten.

FOTO: zVg.

Autonomer Notbremsassistent (AEB)
Besteht Kollisionsgefahr mit einem vorausfahrenden Fahrzeug oder Fußgänger, gibt das System zunächst eine visuelle und anschließend eine akustische Warnung. Reagiert der Fahrer nicht, leitet das System eine automatische Bremsung ein, um eine Kollision zu verhindern oder deren Folgen zu mindern.

Spurhalteassistent (LKAS)
Der Assistent warnt den Fahrer vor unbeabsichtigtem Verlassen der gewählten Fahrspur und führt – sofern notwendig und vom Fahrer gewünscht – eine Lenkkorrektur durch.

Toter-Winkel-Assistent (BSD)
Radarsensoren im Heck beobachten den Bereich hinter und neben dem Fahrzeug und warnen vor potenziellen Kollisionsrisiken mit parallel fahrenden oder nachfolgenden Fahrzeugen bei Spurwechselmanövern.

Querverkehrswarner (RCTA)
Auch der Querverkehrswarner (RCTA) nutzt diese Radarinfrastruktur und warnt beim Rückwärtsausparken vor Zusammenstößen mit querenden Fahrzeugen.

Müdigkeitserkennung (DAA)
Das System analysiert anhand des Lenkverhaltens, Fahrspurposition sowie der Fahrdauer das Fahrverhalten. Bemerkt das System einen beginnenden Konzentrationsverlust wird der Fahrer durch ein akustisches Signal und einen Hinweis im Display des Kombinstrumentes gewarnt.

Fernlichtassistent (HBA)
Der Fernlichtassistent setzt (im Automatikmodus) das Fernlicht automatisch und somit effektiver ein – und macht es dadurch einfacher in der Handhabung. Er erkennt vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge und blendet automatisch ab. Das System schaltet auch wieder automatisch auf Fernlicht, sofern keine anderen Fahrer geblendet werden können.

Antriebstechnik auf neuestem Stand: Sparsame, kraftvolle Turbomotoren mit Direkteinspritzung
Moderne Technik nutzt der Kona ebenfalls für den Antrieb: Die Einstiegsmotorisierung kombiniert mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe ist der 1.0 T-GDI aus der Kappa-Baureihe genannte Dreizylinder-Turbo mit 88 kW (120 PS), Direkteinspritzung und einem maximalen Drehmoment von 172 Newtonmeter. Er verfügt über einen Single-Scroll-Turbolader mit elektronisch gesteuertem Wastegate-Ladedruckventil. Seine Sechsloch-Einspritzdüsen arbeiten zudem mit bis zu 200 bar Systemdruck, um die Verbrennung weiter zu optimieren und Verbrauch und Emissionen nachhaltig zu senken.

Die gleichen Ziele verfolgt auch der 1.6 T-GDI-Vierzylinder aus der Gamma-Baureihe, der beim Hyundai Kona die Spitzenmotorisierung darstellt. Mit 130 kW (177 PS) Leistung und 265 Newtonmeter Drehmoment ist das Leichtmetallaggregat verlässlicher Garant für leistungsfähige Fortbewegung. Mit Hilfe des traktionsstarken Allradantriebs, dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes (7-DCT) und der hohen Motorleistung beschleunigt der Kona innerhalb von nur 7,9 Sekunden von 0 auf 100.

Ab 2018 wird es dann auch weitere Motorvarianten geben. Hyundai entwickelt bis dahin die neue U-Diesel-Motorengeneration mit Vierzylinder und 1,6 Liter Hubraum zur Serienreife. Der Dieselmotor wird im Kona in zwei Leistungsstufen angeboten – mit 85 kW (115 PS) und 100 kW (136 PS) Leistung. Neben einem kraftvollen maximalen Drehmoment bis zu 320 Newtonmeter wird den Selbstzünder weiter verbesserte Effizienz und optimiertes Abgasverhalten auszeichnen.

Das alternativ zum Frontantrieb angebotene Allradsystem verteilt bei Bedarf selbstständig bis zu  50 Prozent der Antriebskraft auf die Hinterräder. Das gesamte System nimmt nur wenig Platz in Anspruch, so dass ein platzsparender Tunnel im Boden die Platzverhältnisse im Innenraum optimiert. Front- und Allradvariante verfügen über Einzelradaufhängung an MacPherson-Federbeinen vorne. Als Hinterradaufhängung kommt beim frontangetriebenen Kona die Verbundlenkerachse zum Einsatz und bei der Allradversion die Multilenkerachse. Sie gewährleisten im Zusammenspiel mit der elektrisch unterstützten Servolenkung das präzise Handling des Kona.