In einer erschütternden Konfrontation im Wiener Brigittenau-Viertel kam es am späten Freitagabend zu einer gewaltigen Auseinandersetzung zweier Gruppen, bei der Schusswaffen, Messer und andere Waffen zum Einsatz kamen. Der Vorfall hinterließ drei verletzte Männer und mehrere beschädigte Fahrzeuge in seinem blutigen Sog.

Ein geplanter Gewaltausbruch
Nach Angaben der örtlichen Polizeibehörden scheint der Zusammenstoß zwischen Gruppen syrischer und russischer Männer vorprogrammiert gewesen zu sein. Gegen 21:40 Uhr eskalierte die Gewalt im Anton-Kummerer-Park, wobei zwei Syrer mutmaßlich durch Schusswaffen und ein Russe durch eine Messerattacke Verletzungen erlitten. Das Waffenarsenal umfasste Messer, Reizsprays, Schlaginstrumente sowie Schuss- und Schreckschusswaffen.
Die eindringliche Schilderung eines Zeugen
Ein Augenzeuge beschrieb die Szenerie von etwa 30 Involvierten als chaotisch und gewalttätig. Die genaue Anzahl der Beteiligten sei bisher nicht ermittelbar. Nach dem gewaltvollen Zusammenprall flüchteten die meisten Beteiligten, während die Polizei nach mehreren Notrufen am Ort des Geschehens eintraf. Einige der mutmaßlich Beteiligten und die Verletzten befanden sich noch im Park.
Einsatz und Ermittlungen laufen
Die Verletzten wurden umgehend durch das professionelle Team der Wiener Berufsrettung versorgt und teilweise zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Am Schauplatz sicherte die Polizei mehrere Waffen und leitete umfassende Ermittlungen ein. Das genaue Motiv hinter dieser extremen Gewalttat sowie die Details des Tatablaufs bleiben Gegenstand laufender Ermittlungen durch das Landeskriminalamt Wien.
Die Behörden sind jetzt gefordert, mit Entschlossenheit und klaren Maßnahmen zu antworten, während die Ermittlungen weiterhin darauf abzielen, den vollständigen Tathergang zu verstehen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
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