Ein Waldarbeiter geriet in eine lebensgefährliche Falle: Als seine Motorsäge stecken blieb, wollte er sie mit drastischen Mitteln befreien – mit fatalen Folgen.
Bei Schlägerungsarbeiten in einem Waldstück kam es am Donnerstagmorgen, 16. Oktober 2025, zu einem folgenschweren Zwischenfall. Ein 72-jähriger Klagenfurter führte gegen 9 Uhr in seinem Waldgrundstück in Ludmannsdorf selbständig Holzarbeiten durch. Als seine Motorsäge im Stamm eines bereits gefällten Baumes stecken blieb, griff der Mann zu einer zweiten Säge, um das verkeilte Gerät freizubekommen.
Dramatische Rettung
„Im Zuge dieser Arbeiten kippte der Baum plötzlich nach links um und klemmte die Hand des 72-Jährigen zwischen dem Baumstamm und dem Schneidblatt der verklemmten, abgestellten Motorsäge ein„, teilte die Polizei mit.
Unfähig, sich aus eigener Kraft zu befreien, rief der Verunglückte lautstark um Hilfe. Eine Anrainerin wurde auf die Notrufe aufmerksam und verständigte umgehend die Einsatzkräfte. Die Freiwillige Feuerwehr Ludmannsdorf rückte aus und konnte den Mann aus seiner misslichen Lage befreien.
Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Schwerverletzte ins Unfallkrankenhaus nach Klagenfurt transportiert.
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