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Fehlverhalten

Thermobecher löst Alarm aus: Mann nach Bomben-Scherz in Frankfurt gestoppt

Thermobecher, Mann
Foto: iStock

Ein Thermobecher, ein positiver Sprengstofftest und ein fataler Scherz – für einen 43-Jährigen endete die Sicherheitskontrolle am Frankfurter Flughafen mit einem Reiseverbot.

Ein 43-jähriger Fluggast am Flughafen Frankfurt am Main hat sich durch einen missglückten Scherz selbständig um seine Reise gebracht. Bei der Sicherheitskontrolle am Montag schlug der Sprengstofftest an seinem Thermobecher positiv an, was sofort die Aufmerksamkeit der Bundespolizei auf sich zog. Als die Beamten den Mann nach dem Inhalt des Bechers fragten, antwortete dieser leichtfertig: „eine Bombe”.

Nach einem deutlichen Hinweis auf die möglichen Folgen dieser Aussage korrigierte der Passagier seine Angabe und räumte ein, dass sich lediglich Bier in dem Gefäß befand. Obwohl die anschließende Überprüfung die Harmlosigkeit des Bechers und seines Inhalts bestätigte, blieb der Vorfall für den Mann nicht ohne Konsequenzen.

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Ernste Folgen

Der Reisende durfte seinen geplanten Flug in die Türkei nicht antreten und wurde von der Beförderung ausgeschlossen. Zusätzlich leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren gegen den 43-Jährigen ein.

Der Vorwurf lautet auf Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.