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INDIEN

17-jähriger Junge wacht auf eigener Beerdigung auf

Beerdigung Sarg
(FOTO: iStock Photo)

Von einem tollwütigen Hund gebissen, befand sich der Inder Kumar Marevad in einem sehr kritischen Zustand.

Nach einigen Tagen im Krankenhaus, teilten die Ärzte Kumars Eltern mit, dass er nicht mehr lange zu leben hätte, da sich die Infektion im ganzen Körper ausgebreitet hat und eine Heilung ausgeschlossen ist.

Daraufhin entschieden sich die Eltern die letzten Stunden mit ihrem Sohn zu Hause zu verbringen. Als der 17-Jährige aufhörte zu Atmen, waren Ningapa und Manjula – seine Eltern – überzeugt davon, dass der Sohn verstorben sei.

Die Nachbarn bereiteten das Begräbnis vor und trugen Kumar zwei Kilometer bis zum Friedhof. Genau in jenem Moment, als sie ihn in das Grab hinunterlassen wollten, öffnete Kumar seine Augen.

Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo die Therapie fortgesetzt wurde. Seine Eltern konnten ihr Glück nicht fassen. Bisher wissen die Ärzte nicht genau, was vorgefallen ist.