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WIEN

Bluttat in Ottakring: Irakischer Flüchtling sticht 31-Jährige nieder

Symbolbild (Foto: iStockphoto)

Ein 21-jähriger Asylwerber soll seine Nachbarin niedergestochen haben. Ein Motiv liegt derzeit nicht vor, jedoch soll der psychisch Kranke seine Medikamente nicht eingenommen haben.

Am Sonntag, gegen 18.30 Uhr auf dem Musilplatz in Wien-Ottakring, ging der Iraker grundlos auf seine 31-jährige Nachbarin zu und verletzte sie lebensgefährlich.„Ein Steit ist nicht vorausgegangen“, erklärte Polizeisprecher Patrick Maierhofer gegenüber „oe24.at“. Auch bislang kann die Polizei kein Motiv erkennen.

Immer wieder soll er mit einem Klappmesser auf sein Opfer eingestochen und der Frau lebensgefährliche Verletzungen an Brust, Rücken und Bauch verpasst haben. Die 31-Jährige wurde daraufhin im Krankenhaus notoperiert und schwebte bis am Montag noch in Lebensgefahr.