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GOLDENE STATUETTEN

Die Oscars sind fast da: Hier sind einige interessante Fakten zur diesjährigen Verleihung!

(Foto: iStock)

Die Oscarverleihung findet jedes Jahr statt – manchmal im Februar, letztes Jahr wegen der Pandemie im April, und jetzt – 27. März.

Bei der Oscar-Verleihung 2022 werden die besten Filme des Jahres 2021 ausgezeichnet, und in diesem Jahr werden einige Rekorde gebrochen.

West Side Story“ soll Geschichte schreiben?
Spielbergs „West Side Story“ könnte das erste Remake eines Best-Film-Gewinners werden, das in diesem Jahr den Preis für den besten Film gewinnt. Bisher wurde noch keine Neuverfilmung eines Best-Picture-Gewinners in dieser Kategorie nominiert. Bislang wurde nur ein einziges Remake als bester Film ausgezeichnet: Martin Scorseses „The Departed“ (2006), der ein Remake des nicht nominierten Hongkong-Krimis „Infernal Affairs“ war. Sollte „West Side Story“ am Sonntag gewinnen, wäre es auch das erste Musical, das seit fast zwei Jahrzehnten den Preis für den besten Film erhält. Das letzte Mal geschah dies im Jahr 2003, als „Chicago“ den Hauptpreis gewann.

Netflix am häufigsten nominiert
Der Netflix-Film „The Power of the Dog“ ist mit 12 Nominierungen der absolute Spitzenreiter. Der Streamingdienst ist seit einiger Zeit absoluter Rekordhalter, was die Oscar-Nominierungen angeht.

Die Oscars werden von Frauen moderiert
Wanda Sykes, Regina Hall und Amy Schumer moderieren 2022 zum ersten Mal seit 4 Jahren die Oscarverleihung. Das Trio wird die 94. Oscar-Verleihung moderieren und ist damit das erste Mal seit 2018 wieder mit einem Moderator dabei. Das Trio wird die Sendung von Produzent Will Packer leiten, der das Team als „drei der dynamischsten, witzigsten Frauen mit sehr unterschiedlichen komödiantischen Stilen“ bezeichnete, die ein besonderes Flair in die Sendung bringen werden.

Zelensky wäre beinahe zu einer Live-Übertragung eingeladen worden
Wegen des anhaltenden Krieges in der Ukraine zeigen alle ihre Unterstützung für Präsident Zelensky. Amy Schumer, die Moderatorin, wollte ihn zu einer Live-Sendung einladen, aber The Academy hielt das für keine gute Idee.

Film aus Kosovo wäre beinahe nominiert worden
Der Film der Regisseurin Blerta Basholli „Hive„, der auf einer wahren Geschichte beruht, war in der engeren Auswahl von 15 Filmen, die beinahe für den besten internationalen Film nominiert worden wären. Aber er hat es nicht geschafft.