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MIT 200 KM/H GEGEN LEITPLANKE

Feuerkatastrophe bei Formel-1- Grand Prix von Bahrain (FOTOS+VIDEOS)

(FOTO: Twitter/@JeanTodt)

Der drittletzte F1 Grand Prix in Bahrain wurde am Sonntag vom schweren Unfall von Romain Grosjean überschattet. Der Franzose flog von der Strecke ab und blieb in der Leitplanke stecken. Sein Auto wurde dabei in zwei Teile zerrissen und ging in Flammen auf.

Die Formel 1 entging am Sonntag nur knapp einer Katastrophe: Der Grand Prix von Bahrain musste nach einem schweren Feuerunfall am Start nach der ersten Runde abgebrochen werden. Unfallfahrer Romain Grosjean kam von der Strecke ab und crashte in die Leitplanke, wo sein Auto in zwei Teile gerissen wurde und in Flammen aufging. Grosjean kam bei dem schrecklichen Crash mit kleineren Verbrennungen davon (Video auf der nächsten Seite).

Der Haas-Pilot flog bereits in Runde eins des drittletzten Formel-1-Rennens von der Strecke, nachdem er mit dem Alpha Tauri von Daniil Kwjat zusammengecrasht war. Er fuhr fast ungebremst in die Leitschiene, sein Bolide wurde davon in zwei Teile zerrissen. Das Auto verwandelte sich schlagartig in einen Feuerball. Grosjean saß 26 Sekunden in der „Flammenhölle“ fest.

Streckenpersonal versuchte das Feuer zu löschen und medizinische Hilfskräfte halfen Grosjean letztlich, vom Auto wegzukommen. Wie durch ein Wunder überlebte Grosjean und dürfte bis auf leichtere Verbrennungen keine Verletzungen erlitten haben. Wie sein Team am Sonntagabend auf Twitter mitteilte, wurde der Haas-Pilot mit Verbrennungen an beiden Handrücken per Hubschrauber in ein Spital in Manama zur Beobachtung eingeliefert. Knochenbrüche wurden nicht festgestellt. Ebenfalls ein Wunder, denn laut Berechnung raste Grosjean mit 200 km/h direkt in die Leitplanke.

Grüße aus dem Krankenhaus
Bereits wenige Stunden nach dem schrecklichen Feuerunfall meldete sich Romain Grosjean mit dicken Bandagen an beiden Händen per Videobotschaft aus dem Krankenhaus: „Hallo zusammen. Ich wollte nur sagen: Es geht mir gut“, grinst der Franzose.

„Vor ein paar Jahren war ich gegen Halo, aber ohne Halo könnte ich jetzt nicht zu euch sprechen. Daher: danke! Danke an alle Helfer an der Strecke und im Krankenhaus. Hoffentlich kann ich schon bald auf eure Nachrichten antworten und euch wissen lassen, wie es mir geht“, so Grosjean mit dicken Verbänden an seinen Händen.

Auf der nächsten Seite findet ihr Videos von dem Horrocrash.