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PANDEMIE

Masken-Ende in Wien: Das ist der neue Plan!

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Michael Ludwig, Bürgermeister von Wien, (FOTO: C.Jobst/PID; iSock)

Die Stadt Wien und Bürgermeister Michael Ludwig befinden sich seit Mittwochmorgen im Austausch mit Experten, um das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie zu besprechen. Heute trat Ludwig vor die Medien, um die neuesten Entwicklungen und Pläne bekanntzugeben.

Die österreichische Bundesregierung hat angekündigt, dass am 30. Juni alle Corona-Maßnahmen aufgehoben werden sollen. Es soll keine weiteren Verordnungen geben. Dies betrifft insbesondere Wien, in dem aktuell noch Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkauf in Apotheken gilt.

Die aktuelle Maskenverordnung in Wien läuft bis Ende Februar aus. Um die Bestimmungen für den Monat März zu treffen, fand am Mittwoch eine Expertenrunde mit Bürgermeister Michael Ludwig, Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr statt. Dieses Gipfeltreffen diente auch dazu, eine Entscheidung über das mögliche Ende der Maskenpflicht zu treffen.

„Das Maskentragen in den öffentlichen Verkehrsmitteln hat zweifellos mitgeholfen, um diesen Viruserkrankungen zu begegnen und besonders vulnerable Gruppen zu schützen“, sagt der Bürgermeister.

Hier fallen die Masken

Demnach ist das Tragen einer FFP2-Maske ab dem 1. März in den genannten Bereichen (öffentliche Verkehrsmittel und beim Einkauf in Apotheken) nicht mehr verpflichtend. Es ist jedoch möglich, dass es aufgrund der lokalen COVID-19-Situation andere Empfehlungen oder Bestimmungen gibt, die von den Behörden herausgegeben werden.

Es wurde auch beschlossen, dass die Pflicht zur Durchführung eines PCR-Tests für Besucher in Krankenhäusern und Pflegeheimen entfällt. Darüber hinaus wird die tägliche Besucherbeschränkung von drei Personen aufgehoben. Es ist jedoch möglich, dass es aufgrund der lokalen Corona-Situation weiterhin Einschränkungen für den Besuch in Krankenhäusern und Pflegeheimen gibt, die von den zuständigen Behörden festgelegt werden.