Ein geplanter politischer Ausflug der EU-Ministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) nach Sarajevo wurde durch einen unerwarteten Passagier in Form eines schreienden Babys aufgehalten.
Die EU-Ministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) machte sich am Donnerstag auf den Weg nach Sarajevo, um dort an einem hochrangigen politischen Treffen teilzunehmen. Auf der Agenda standen Gespräche mit Justizminister Davor Bunoza und weiteren Regierungsmitgliedern. Im Zentrum der Diskussionen stand die EU-Erweiterungsperspektive, ein Thema, das für die gesamte Region von großer Bedeutung ist. Des Weiteren war ein Treffen mit der Bürgermeisterin von Sarajevo, Benjamina Karic, geplant.
Doch die Reise verlief nicht ganz nach Plan. Ein unerwarteter Vorfall auf dem Flughafen Wien-Schwechat sorgte für eine Verzögerung. Ein schreiendes Baby, das sich nicht beruhigen ließ, hielt den Austrian Airlines Flieger mit der Flugnummer OS 757 auf. Die verzweifelten Bemühungen der Eltern und des Bordpersonals, das Kleinkind zu beruhigen, dauerten mehrere Minuten und führten zu einer Verspätung von rund 15 Minuten.
Trotz der unerwarteten Verzögerung konnte die Bundesministerin ihre Reise schließlich fortsetzen. Mit einer Verspätung von etwa einer Viertelstunde hob der Austrian Airlines Flieger schließlich ab und setzte seinen Kurs Richtung Balkan fort. Ein kleiner Zwischenfall, der jedoch zeigt, dass auch auf politischen Reisen nicht immer alles nach Plan verläuft.
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