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SKANDAL

Sexuell missbraucht: Lehrerin quälte 15-jährigen Schüler

LEHRERIN_SCHUELER
(FOTO. iStock)

In Großbritannien soll eine Lehrerin einen 15-jährigen Schüler erpresst, bedroht und sexuell missbraucht haben. Aufgrund dessen wurde die Pädagogin schuldig gesprochen.

Erpressungen und Drohungen:
Die Pädagogin soll damals auf einem Sportfest zu dem minderjährigen Schüler Kontakt aufgenommen haben. Nach einigen verführerischen Nachrichten sollen sie sich auf einem Feld zum Sex verabredet haben.

Die Angeklagte leugnet alles vor Gericht und meint, dass die Vorwürfe nicht stimmen. Laut dem Gericht sei es der Lehrerin unmöglich gewesen, eine vom 15-Jährigen beschriebene Sexstellung-sie stehend vor ihm-innegehabt zu haben, da die Angeklagte nur 1,50 Meter groß ist und ihrem Schüler im Jahr 2018 nur bis zur Schulter reichte.

Prozess:
„Sie sagten der Polizei, Sie hätten hinter ihr gestanden. Und Sie hatten die Hosen heruntergezogen. Sie geben zu, dass sie ziemlich klein ist, oder? Und Sie viel größer waren?“ Das Opfer behauptet, die Pädagogin habe ihm erpresst: Wenn er die Affäre jemanden erzähle, würden sie „gemeinsam untergehen“.

Urteil:
Laut Anklage konnte der Sex zwischen Lehrerin und Schüler nicht einvernehmlich stattfinden. Nach dem Gesetz sei der Minderjährige gar nicht in der Lage, seine Zustimmung zu geben. Damit eine Strafe für die Lehrerin festgelegt wird, setzte das Gericht einen weiteren Termin an. Am 15. Februar soll entschieden werden, wie die Lehrerin ins Gefängnis muss. Die 35-Jährige wurde bereits im September verurteilt, weil sie dem Schüler Bilder von sich geschickt haben soll, auf denen sie nackt zu sehen war.