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BELGRAD

Unterstützung für Serbien im Kosovo-Konflikt: Krauss und Vilimsky trafen Dačić

(FOTOS: PHOTO SIMONIS; Harald Vilimsky/ zVg.)

FPÖ-Politiker Harald Vilimsky und Maximilian Krauss besuchten Ivica Dačić und sicherten ihm unter anderem Unterstützung im Kosovo-Grenzkonflikt zu.

Der Delegationsleiter der FPÖ im EU-Parlament Harald Vilimsky und der Klubobmann der Wiener FPÖ, Maximilian Krauss, besuchten letzte Woche die serbische Hauptstadt Belgrad und trafen unter anderen den serbischen Parlamentspräsidenten Ivica Dacic. Themen waren der EU-Beitritt, die Beziehungen zwischen Serbien und Kosovo und die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie.

Serbien ist nicht nur ein wichtiger Teil der europäischen Völkerfamilie, sondern auch (…) ein entscheidender Verbündeter gegen die aktuellen EU-Fehlentwicklungen

Harald Vilimsky, FPÖ

Vilimsky, der vor allen auf den sozialen Netzwerken aktiv ist und seine Meinungen zu illegaler Massenmigration und der vermeintlichen Islamisierung Westeuropas teilt, sprach auch die „Fehlentwicklungen Europas“ und die Rolle Serbiens darin an. „Serbien ist nicht nur ein wichtiger Teil der europäischen Völkerfamilie, sondern kann und wird auch ein entscheidender Verbündeter gegen die aktuellen EU-Fehlentwicklungen sein. Wir hoffen gemeinsam, dass im Osten Europas der notwendige Reformdruck entsteht, damit dieses Europa föderaler, bürgernäher und demokratischer wird“, so Vilimsky.

Unterstützung Kosovo
Krauss äußerte sich zu der Kosovo-Thematik und sicherte Dačić vollste Unterstützung im Kosovo-Grenzkonflikt zu. Auch in Punkto Corona war man ganz auf der Seite Serbiens und zeigte sich empört darüber, dass die in Serbien verwendeten Impfstoffe Sputnik V und Sinopharm in der EU nicht zugelassen sind.