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TSCHUSCHENPOWER

Jugo-Rapper veröffentlicht Hymne für Frauen-Nationalteam (VIDEO)

FOTO: Screenshot

Unser Frauen-Nationalteam hat heute eine inoffizielle EM-Hymne bekommen: „Rot-weiß-rote Schwestern“ heißt der Song, den der Wiener „Tschuschenrapper“ Kid Pex unseren Fußballerinnen zum Geschenk gemacht hat.

„Das Frauen-Cordoba kommt!“
Im Lied besingt der österreichweit bekannte Rapper die „Heimat großer Töchter“, gibt den Fußballerinnen den Spitznamen „Alpen-Brasilianerinnen“, hängt das Bild von Nina Burger zu dem von Hans Krankl und kündigt musikalisch ein „Frauen-Cordoba“ bei der aktuellen EM an. Ebenso Lob gibt es für den Frauenfußball generell: „Ohne billige Schwalbe, ohne vorgespielten Schmerz, Eierstöcke und Herz gegen Kommerz“.

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Die Hymne vom “Tschuschenrapper” Kid Pex und A.Geh Wirklich für Alaba, Arnautović und Co. wurde zum österreichischen EM-Hit.

 

„Ich verfolge jedes Spiel aus dem Urlaub mit und bin begeistert von der Leidenschaft und den Kampfgeist der Mädels. Ob Fußballer oder nicht: Da kann sich jeder für sein Leben etwas abschneiden von der Leidenschaft und dem Kampfgeist, der in dieser Mannschaft herrscht“, so Kid Pex, der seinen Kroatien-Urlaub kurz abgebrochen hat, um nach Rijeka ins nächstgelegene Studio zu fahren und den Mädels musikalische Energie vor dem Island-Spiel und der – hoffentlich – bevorstehenden K.O.-Phase zu schicken.

Hit-Garant: „Forza Österreich“ knackte Rekorde
Bereits letztes Jahr bei der Männer-EM setzte sich sein gemeinsames Lied A.Geh Wirklich („Forza Österreich“) als der österreichische EM-Hit Nummer 1 durch und ließ sowohl das offizielle ÖFB-Lied von Stefan Eberhartinger (EAV), als auch alle 15 inoffiziellen Lieder für das ÖFB-Team hinter sich. Das Lied wurde damals vom Schweizer Fußballportal 4-4-2 zum „besten EM-Lied überhaupt“ auserkoren und wurde nicht nur auf ORF, sondern auch im ZDF präsentiert.

„Ich fand es ungerecht und schade, dass das Frauen-Nationalteam keinen eigenen Song bekommen hat und die Männer vor der letzten EM um die 15 Songs hatten. Als ich gesehen habe, wie unsere Frauen spielen, musste ich etwas schreiben und ins Studio gehen“, sagt der Rapper abschließend.