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VIER-TAGE-WOCHE

Ab 2019 wird der Handel kürzer arbeiten!

Handel
FOTO: iStockphoto

Nach einer Streikwelle wurden einige Änderungen für etwa 400.000 Handelsangestellte durchgesetzt. Neben mehr Geld erwartet sie nun unter anderem auch die Möglichkeit auf eine Vier-Tage-Woche…

3,2 Prozent mehr Geld für Handelsangestellte! Das brachte unter anderem der Streik im Handel. Zwar konnten nicht alle Forderungen der Gewerkschaft durchgeboxt werden, dennoch sei das Fazit zufriedenstellend, heißt es.

In der fünften Runde einigten sich die Sozialpartner auf einen Kollektivvertrag für die 400.000 Angestellten und 15.000 Lehrlinge im Handel. Mit 1. Jänner sollen ihre Gehälter um 2,5 bis 3,2 Prozent steigen, was eine durchschnittliche Erhöhung von 2,66 Prozent hervorbringt.

Außerdem: Am 24. Dezember werden die Geschäfte künftig um 13 Uhr, statt wie bisher um 14 Uhr schließen.

Zudem wurden im Zuge der Verhandlungen Rechtsansprüche auf die Vier-Tage-Woche, Altersteilzeit, Bildungskarenz und eine merkliche Ausdehnung der angerechneten Karenzzeiten von zehn auf 24 Monate eingeräumt.

Arbeitgeber-Chefverhandler Peter Buchmüller behauptete im Anschluss an die Verhandlungen, er habe alles auf den Tisch gelegt, was er habe.