Start News Panorama
Sanierungsarbeiten

Achtung: Neue Section-Control auf dieser Autobahn

A22_AUTOBAHN
(FOTO: iStock)

Auf der A22 und der S3 werden Fahrbahnen und Brücken einer Frischekur unterzogen, während eine neue Section Control die Verkehrssicherheit im Auge behält.

Auf der Donauuferautobahn A22 sowie der Weinviertler Schnellstraße S3 ist es soweit: Mitte April startet die ASFINAG ein Großprojekt zur Modernisierung der Infrastruktur. Sieben Brücken und die Hauptfahrbahnen an sich stehen auf dem Plan. Ferner wird Hand an sämtlichen Rampen der Anschlussstellen gelegt. Auch wenn die Autofahrer sich auf gewisse Einschränkungen einstellen müssen, wird der Verkehrsfluss weitestgehend aufrechterhalten: Zwei Fahrstreifen pro Richtung bleiben während der Bauphase nutzbar. Um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten, sind Vollsperrungen von Fahrstreifen lediglich für die Nachtstunden und ausgewählte Wochenenden angedacht.

Doch insbesondere die Fahrer, die regelmäßig die Anschlussstellen Stockerau-Ost, -Mitte sowie den Knoten Stockerau und Stockerau-Nord nutzen, müssen sich auf Änderungen einstellen. Diese werden für die Zeit der Sanierung gesperrt, wobei die Arbeiten hier spezifisch in verkehrsschwachen Phasen stattfinden sollen. Für die notwendigen Umwege ist bereits vorgesorgt: Ausweichrouten werden über das übergeordnete Straßennetz geführt und sind klar ausgeschildert.

Sicherheit im Schneckentempo

Für die Dauer der Baumaßnahmen ist ein besonderes Augenmerk auf die Verkehrssicherheit gerichtet. Hierfür wird jetzt eine neue Section Control installiert, die das Tempo im Baustellenbereich überwachen soll. Jene Fahrstreifen, die dem stärksten Verschleiß unterliegen, erfahren dabei eine tiefgehende Sanierung. Gleichzeitig nutzen die Verantwortlichen die Gelegenheit, um allfällige Schäden auf den weiteren Fahrstreifen und dem Pannenstreifen auszubessern.

Investition in die Zukunft

Die A22 erhält im Zuge der Erneuerung nicht nur eine bessere Fahrbahndecke, sondern auch neue Wildschutzzäune und eine rundum erneuerte Beschilderung. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf stattliche 21 Millionen Euro – eine Investition, die nicht nur die Sicherheit und den Fahrkomfort erhöht, sondern auch langfristig dem Erhalt der Infrastruktur dient. Ein klares Signal dafür, dass in Österreich die Weichen für eine zukunftsfähige und sichere Verkehrsplanung gestellt werden.