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NEUES PROJEKT

Arbeitsminister Kocher plant große Änderung beim AMS

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(FOTO: BKA/Andy Wenzel)

Nachdem die hohe Arbeitslosigkeit eine Zeit lang gesunken ist, ist sie wieder etwas nach oben gestiegen. Jedoch vergrößert sich der Abstand zu 2019.

Erst vergangene Woche kam die gute Nachricht. „Erstmals seit Beginn der Krise unterschreitet die Arbeitslosigkeit das Niveau der Vergleichswoche von 2019, vor der Krise“, kündigte Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) die erfreulichen Nachrichten. „Dass heute erstmals, schneller als gedacht, wieder weniger Menschen arbeitslos sind als vor der Krise, ist sehr erfreulich“, fasst auch Bundeskanzler Sebastian Kurz zusammen.

Am Dienstag gab Kocher bekannt, dass die Arbeitslosigkeit wieder leicht angestiegen ist. Aktuell sind rund 336.182 Menschen arbeitslos, letzte Woche waren es 335.058 Personen. Kocher findet das als eine „relativ stabile“ Entwicklung. Rund 2.700 Arbeitslose konnte man 2019 weniger ausbauen.

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Arbeitslosenversicherung Neu:
Derzeit sind rund 267.900 Menschen beim AMS arbeitslos gemeldet. 68.000 Personen sind in Schulungen. Das sind 1.000 Arbeitslose mehr als in der vergangenen Woche. „Das ist zurückzuführen auf die Corona-Joboffensive und auf den Vollausbau des Programms Sprungbrett.“ Weiteres gab es bei der Kurzarbeit kaum eine Veränderung. Nun wird es bei der „Arbeitslosenversicherung Neu“ ernst. Die Gespräche um gewissen Änderungen haben mit 1. September angefangen. Arbeitsminister Kocher hat sich Inspiration in Schweden geholt.

Quelle: Heute-Artikel