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EU-GRENZE

Balkan/EU-Grenze: Mann muss wegen Ćevapčići und Salami 3.000 Euro zahlen

(FOTOS: zVg.)

Gute Absichten, schlechter Ausgang: Der Mann wollte ein paar lokale Produkte aus der Heimat für seine Freunde und sich selbst mitnehmen, wurde aber hart dafür bestraft.

Laut des Berichts ist der Mann am 12. August aus Bosnien und Herzegowina Richtung EU gefahren und hat für sich, seine Freunde und Verwandten ein paar lokale Produkte vom Balkan mitgenommen. Bei der Grenzkontrolle beim Übergang Stara Gradiška zwischen Bosnien und Kroatien wurde sein Auto inspiziert und er musste seine Waren vorzeigen. Gefunden wurden 7kg getrocknetes Fleisch, 7kg Ćevapčići und 12kg Salami. Das gefundene Fleisch und die Salami wurden beschlagnahmt und die Zollbeamten verlangten von ihm eine Geldstrafe in Höhe von 14.000 Kuna (ca. 1.900 Euro).

Die Geldstrafe betrug 21.000 Kuna (ca. 3.000 Euro), wurde aber reduziert, weil sie vor Ort bezahlt wurde.

Keine Waren über EU-Außengrenzen
Der Mann wusste nicht, dass Fleischprodukte nicht über die EU-Grenzen transportiert werden dürfen, so dass ihm diese Erkenntnis teuer zu stehen kam. Die Geschichte kann als eine gute Warnung dienen keine Wurstwaren, andere Lebensmittel oder mehr als zwei Schachteln Zigaretten usw. über die EU-Außengrenze fahren.