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ES WIRD ERNST!

„Definitive“ Blackout-Gefahr: „10 Tage kein Supermarkt!“

STROMAUSFALL
(FOTO: iStock)

Österreichs führender Blackout-Experte schockt mir einer schlimmen Warnung: „Ein Blackout kommt definitiv. Das heißt dann 10 Tage kein Supermarkt.“

Blackout- und Krisenvorsorge-Expert Major Herbert Saurugg (48) warnt ganz Österreich vor einem bevorstehenden Blackout. „Ein Blackout kommt demnächst ganz sicher, das kann heuersein oder erst in fünf Jahren – aber es wird leider kommen“.

Ein ständig wachsender Strombedarf, hat für die erneuerbare Energie keine Speicherkapazitäten mehr. „Man kann es nicht verhindern, sondern sich nur darauf vorbereiten“, so der Experte weiter.

Alles steht still:
„In Österreich rechne ich mit einem Blackout rund von 24 Stunden. Europaweit könnte es sogar bis zu einer Woche dauern.“, skizziert der Major weiter. Alles steht still: Kein Gas, kein Strom, kein Wasser, keine Produktion, keine Logistik und auch keine Dienstleistungen.

„Wenn wir einen Blackout von einem Tag haben, dauert es Tage, ja sogar über eine Woche, bis das Werkl wieder läuft. Man muss sich vorstellen: Über 8 Millionen Menschen haben plötzlich nichts zu essen, kein Wasser, kein Handynetz, kein Internet. Supermärkte haben dann sicherlich eine Woche oder länger geschlossen. Denn bis alle Systeme wieder gänzlich hochgefahren sind, dauert es einige Tage.“, erklärt er weiter.

Saurugg führt am Supermarkt-Beispiel folgendes aus: „Supermärkte hätten sicherlich eine Woche geschlossen, wenn nicht länger – und das bei einem Stromausfall von 24 Stunden. Denn: Die Logistik ist unterbrochen, die Elektronikkette. Das Personal ist selbst in einer Extremsituation. Wie soll ein Supermarktmitarbeiter ohne Öffis oder Treibstoff den Arbeitsplatz überhaupt erreichen?“

„Städte versinken im Chaos“

In so einer Situation ist der Zusammenhalt in der Familie und in der Nachbarschaft sehr wichtig. „Da ist es am Land natürlich leichter als in Städten.“ Die ersten Plünderungen und Ausschreitungen in den Städten sind zu befürchten. „Nach vier Tagen könnte eine Großstadt dann im völligen Chaos versinken“, so das düstere Szenario des Experten.

Quelle: Heute-Artikel