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EUROVISION 2023

Diese ESC-Interpreten haben serbische Wurzeln

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(FOTO: EPA/Adam Vaughan)

Nach einer spannungsgeladenen Vorrunde haben sowohl das Publikum als auch die Juroren die 20 Teilnehmerländer für das große Finale des renommierten Musikwettbewerbs „Eurovision 2023“ ermittelt. In diesem Jahr konnten sich bereits Großbritannien, Spanien, Deutschland, Italien, die Ukraine und Frankreich einen sicheren Platz im Finale sichern – die Ukraine aufgrund ihres Sieges im vergangenen Jahr und die restlichen Länder als Gründungsmitglieder der Veranstaltung.

Eine besondere Überraschung in dieser Ausgabe des Wettbewerbs ist die starke Präsenz von serbischen Künstlern auf der spektakulären Bühne in Liverpool.

Der serbische Vertreter Luke Black, der das Lied „Samo mi se spava“ interpretiert, hat sich in der ersten Halbfinalnacht souverän für das Finale qualifiziert. Doch er ist nicht der einzige Serbe, der dieses Jahr sein Heimatland repräsentiert.

Die slowenische Gruppe „Joker Out“ tritt mit dem Lied „Carpe Diem“ an, und ihr Frontmann Bojan Cvjeticanin ist serbischer Abstammung – beide Eltern sind Serben. Interessanterweise hat die Gruppe auch Lieder auf Serbisch im Repertoire.

Zudem präsentiert die österreichische Sängerin Teodora Spiric gemeinsam mit Salena das Stück „Who The Hell Is Edgar?“.

Da alle drei serbischen Künstler es ins Finale geschafft haben, stellt sich die Frage, wer von ihnen die besten Chancen auf den Sieg hat.

In den Wettbüros wird Teodora, die Vertreterin Österreichs, auf dem respektablen 8. Platz gehandelt. Bojan Cvjeticanin, der für Slowenien antritt, liegt auf dem 18. Platz, während der serbische Vertreter Luke Black auf dem 20. Platz rangiert. Das heiß erwartete Finale der „Eurovision 2023“ findet am 13. Mai in Liverpool statt.