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Europäischer auswärtiger Dienst: Ab 15. März Tik-Tok Verbot

TIKTOK
(FOTO: iStock/Wachiwit)

Der europäische auswärtige Dienst (EAD) der Europäischen Union hat seinen Mitarbeiter:innen verboten, die chinesische App TikTok auf Privattelefonen zu verwenden, auf denen Arbeitsanwendungen installiert sein werden, wurde heute aus Brüssel bekannt gegeben.

Der EAD „richtet seine Politik aufgrund der Cybersicherheit an der Entscheidung der Europäischen Kommission aus“.

„Das gesamte Personal des EAD und die EU-Delegation wurden informiert, um innerhalb der festgelegten Frist konkrete Schritte zu unternehmen“, sagte die Sprecherin des EAD, wie „Politiko“ berichtet. Am Donnerstag forderten die Europäische Kommission und der Rat der EU ihre Mitarbeiter:innen auf, die Anwendung auf Diensttelefonen zu verwenden und sie von privaten Telefonen zu löschen.

Das Verbot beginnt offiziell am 15. März. EU-Institutionen sind eine von vielen in einer Reihe von Diensten der EU, die die Anwendung aufgrund von Bedenken hinsichtlich privater Daten und Sicherheit im Westen blockieren, da sie einem chinesischen Unternehmen gehört, dessen Algorithmen die Arbeit bestimmter Journalist:innen auf der TikTok-Plattform überwacht haben.

Der EAD leitet die Außenpolitik der EU und ist für die Kontrolle der EU-Delegationen und ihrer Vertreter:innen auf der ganzen Welt verantwortlich.