In diesem Jahr wird es bei der Lohnsteuerausgleichung einige Änderungen geben, die die Steuerzahler entlasten sollen. Eine neue Steuer-App soll dabei helfen, höhere Rückzahlungen bei der Veranlagung für das Jahr 2022 schneller zu erhalten. Dies kann dazu führen, dass Arbeitnehmer bis zu 470 Euro mehr beim Steuerausgleich erhalten.
Die neue Steuer-App erleichtert es Steuerzahlern, den Antrag für den Lohnsteuerausgleich bequem via Smartphone einzureichen. Diese Neuerung reduziert die Wartezeit auf die Auszahlung deutlich. Ab Jänner gibt es zudem diverse andere Neuheiten beim Lohnsteuerausgleich, die Steuerzahler entlasten sollen.
Ab Jänner können Arbeitnehmer die Wartezeit auf ihren Lohnsteuerausgleich reduzieren. Durch eine neue Steuer-App können sie ihren Antrag bequem und unkompliziert von ihrem Smartphone aus einreichen, wodurch die Verarbeitungszeit verkürzt wird. Die lange Bearbeitungsdauer und damit verbundene Wartezeit auf die Rückerstattung war in den vergangenen Jahren oft ein Kritikpunkt. Auch das Finanzministerium hat angekündigt, dass das Verfahren jetzt schneller abgewickelt werden kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine antragslose Veranlagung durch das Finanzamt nicht die gleichen Vorteile hat wie ein selbst eingereichter Steuerausgleich. Es ist daher ratsam, den Steuerausgleich selbst durchzuführen, um das volle Rückerstattungsbetrag zu erhalten. Auch wenn dies einen höheren Zeit- und Arbeitsaufwand bedeutet, kann es sich auf lange Sicht lohnen, die maximale Rückzahlung zu erhalten.
Es ist gut, dass es jetzt eine Steuer-App gibt, die beim Steuerausgleich hilft, um den Prozess zu vereinfachen und die Wartezeit auf die Auszahlung zu verkürzen. Es scheint auch, dass die App bei der Rückerstattung von Steuern erfolgreich ist, indem sie durchschnittlich bis zu 748 Euro pro Antrag zurückholt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es auf das „No win, no fee“-Prinzip setzt.
Mit der neuen Steuer-App kann der Antrag auf den Steuerausgleich bereits vor dem Vorliegen des Jahreslohnzettels gestellt werden, wodurch die Wartezeit auf die Auszahlung verkürzt wird. Während der Antrag via FinanzOnline erst nach Vorliegen des Jahreslohnzettels gestellt werden kann, was spätestens bis 28. Februar erfolgen muss.
Es ist jedoch zu beachten, dass es sich bei den genannten Zahlen um durchschnittliche oder Höchstbeträge handelt und nicht jeder Nutzer unbedingt diese Summe erhält. Die Höhe der Rückerstattung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa Einkommen, Lohnsteuerklasse, Kinderfreibeträgen usw. Es empfiehlt sich daher immer, die eigene Situation individuell zu prüfen.
Wenn man seine Steuererklärung selbst über eine neue Steuer-App berechnet, kann man durch die genauere Berücksichtigung aller absetzbaren Beträge und Steuervorteile eine höhere Steuererstattung erhalten, im Vergleich zu einem Formular oder einer antragslosen Veranlagung. Bis zu 470 Euro mehr können so zurückgezahlt werden.
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