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Weitsprung

Goldregen in Budapest: Ivana Vuleta springt zur WM-Krone! (VIDEO)

Ivana Vuleta
(Foto: EPA/CHRISTIAN BRUNA)

Die ungarische Hauptstadt Budapest stand am Sonntag ganz im Zeichen des Weitsprungs, als die Serbin Ivana Vuleta bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft die Goldmedaille eroberte. Mit einer Weltjahresbestleistung von 7,14 Metern sicherte sich die Europameisterin den Titel und ließ ihre Konkurrentinnen hinter sich.

Silber ging an die US-Amerikanerin Tara Davis-Woodhall mit einer Weite von 6,91 Metern, während die Rumänin Alina Rotaru-Kottmann mit 6,88 Metern Bronze holte. Die goldene Ehre wurde jedoch durch die Abwesenheit der Titelverteidigerin Malaika Mihambo getrübt, die aufgrund einer Verletzung nicht teilnehmen konnte.

Spannendes Rennen um Medaillen

Die Konkurrenz war hart und jeder Sprung zählte. Davis-Woodhall und Rotaru-Kottmann lieferten sich ein enges Rennen um Silber und Bronze. Währenddessen präsentierte sich die Deutsche Maryse Luzolo mit einer Weite von 6,58 Metern in guter Form, verpasste jedoch den Endkampf der besten Acht nur um Haaresbreite. Mikaelle Assani, die mit einer Saisonbestleistung von 6,91 Metern angereist war, konnte sich leider nicht für das Finale qualifizieren.

Mihambos Abwesenheit und deutsche Herausforderungen

Die Leichtathletik-Welt blickte gebannt auf Malaika Mihambo, die Olympiasiegerin von 2019 und 2022, die jedoch aufgrund eines Muskelfaserrisses, den sie sich bei den deutschen Meisterschaften in Kassel zugezogen hatte, nicht antreten konnte. Trotz des Rückschlags hatte Mihambo bis zuletzt auf einen Start in Budapest gehofft, entschied sich aber letztendlich aus Rücksicht auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris gegen eine Teilnahme.