Die ungarische Hauptstadt Budapest stand am Sonntag ganz im Zeichen des Weitsprungs, als die Serbin Ivana Vuleta bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft die Goldmedaille eroberte. Mit einer Weltjahresbestleistung von 7,14 Metern sicherte sich die Europameisterin den Titel und ließ ihre Konkurrentinnen hinter sich.
Silber ging an die US-Amerikanerin Tara Davis-Woodhall mit einer Weite von 6,91 Metern, während die Rumänin Alina Rotaru-Kottmann mit 6,88 Metern Bronze holte. Die goldene Ehre wurde jedoch durch die Abwesenheit der Titelverteidigerin Malaika Mihambo getrübt, die aufgrund einer Verletzung nicht teilnehmen konnte.
Spannendes Rennen um Medaillen
Die Konkurrenz war hart und jeder Sprung zählte. Davis-Woodhall und Rotaru-Kottmann lieferten sich ein enges Rennen um Silber und Bronze. Währenddessen präsentierte sich die Deutsche Maryse Luzolo mit einer Weite von 6,58 Metern in guter Form, verpasste jedoch den Endkampf der besten Acht nur um Haaresbreite. Mikaelle Assani, die mit einer Saisonbestleistung von 6,91 Metern angereist war, konnte sich leider nicht für das Finale qualifizieren.
All the feels 🥹
— World Athletics (@WorldAthletics) August 20, 2023
In the fifth #WorldAthleticsChamps long jump final of her career, 🇷🇸's Ivana Vuleta hits the jackpot with a huge 7.14m world lead 💥 pic.twitter.com/sJVeJFae6R
Mihambos Abwesenheit und deutsche Herausforderungen
Die Leichtathletik-Welt blickte gebannt auf Malaika Mihambo, die Olympiasiegerin von 2019 und 2022, die jedoch aufgrund eines Muskelfaserrisses, den sie sich bei den deutschen Meisterschaften in Kassel zugezogen hatte, nicht antreten konnte. Trotz des Rückschlags hatte Mihambo bis zuletzt auf einen Start in Budapest gehofft, entschied sich aber letztendlich aus Rücksicht auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris gegen eine Teilnahme.
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