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EINZIGARTIGE KOMBINATION

Hacker/Jankovic – Wiens erste Anlaufstelle für umfassende Familienmedizin

Peter Hacker
Stadtrat Peter Hacker, Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic sowie das Ärzteteam des Primärversorgungszentrums, bestehend aus Dr. Florian Mölzer MBA, Dr. Florin Oprescu und Dr. Moritz Rauch (FOTO: Lucas Mallinger)

In einer Zeit, in der der Ausbau von Primärversorgungszentren sowie spezialisierten Kinder-Primärversorgungszentren im Fokus der öffentlichen Diskussion steht, nimmt das medloft Primärversorgungszentrum in Wien eine Vorreiterrolle ein. Als einziges Zentrum in der Stadt vereint es die Expertise von Allgemeinmedizinerinnen und Kinderärztinnen unter einem Dach und bietet damit eine durchgehende kassenärztliche familienmedizinische Betreuung – von der Geburt bis ins hohe Alter.

Mit dem Ziel, die Versorgung kontinuierlich zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Patientinnen einzugehen, wird das Team des medloft Primärversorgungszentrums ab März durch eine spezialisierte Wundmanagerin verstärkt. Diese Erweiterung zielt darauf ab, die Kompetenz in der Behandlung chronischer Wunden weiter zu erhöhen. Eine weitere Besonderheit des medloft Primärversorgungszentrums ist das hauseigene Sofortlaborgerät, das eine schnelle Auswertung bestimmter Blutwerte direkt vor Ort ermöglicht. Diese technologische Innovation trägt maßgeblich zur Entscheidungsfindung rund um die Notwendigkeit von Antibiotika bei. Um auch jenen Menschen eine hochwertige medizinische Versorgung zu bieten, die nicht persönlich in die Ordination kommen können, bietet das medloft Hausbesuche im 4. und 5. Wiener Bezirk an. Darüber hinaus können Patientinnen im medloft auch die wichtige Vorsorgeuntersuchung absolvieren.

Stadtrat Hacker sieht in dieser Neuerung eine deutliche Verbesserung: „Ich freue mich sehr, dass nun im PVE-Margareten ein Kassen-Kinderarzt seine Dienste anbietet. Dadurch wird die Versorgung im 5. Bezirk weiter verbessert.“

Bezirksvorsteherin Jankovic betont die Bedeutung dieser Erweiterung: „Ein Meilenstein für Margareten und ein großer Schritt für eine umfassende und wohnortnahe Gesundheitsversorgung in unserem Bezirk. Das erste Primärversorgungszentrum in Wien, in dem kassenärztliche Allgemeinmedizinerinnen und Kinderärztinnen Hand in Hand arbeiten, um einen Zugang zu erstklassiger Versorgung zu gewährleisten. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass alle Margaretner*innen Zugang zur besten Medizin haben. Von der Geburt bis ins hohe Alter. Gerade in einem jungen Bezirk wie Margareten ist deswegen eine umfassende ärztliche Versorgung für alle Altersklassen von zentraler Bedeutung.“

Mario Ferrari, Landesvorsitzender der ÖGK Wien, hebt die positive Entwicklung für die Versicherten hervor: „Primärversorgungseinheiten sind ein Erfolgskonzept und bieten den Menschen eine umfassende Gesundheitsversorgung. Ich freue mich sehr, dass dieses PVE so innovativ und engagiert arbeitet. Die medizinischen Erweiterungen gehen optimal auf die Bedürfnisse der Versicherten ein.“

Florian Mölzer, Arzt für Allgemeinmedizin und Geschäftsführer des medloft Primärversorgungszentrums Margareten, unterstreicht die wachsende Nachfrage: „Der Bedarf an kindermedizinischer Versorgung wächst zunehmend. Es freut uns daher besonders, dass wir im Sinne einer umfassenden Familienmedizin eine kompetente Betreuung von Groß und Klein anbieten können. Damit bietet unser interdisziplinäres Team aus Allgemeinmedizinerinnen, Kinderärztinnen, diplomierten Krankenpfleger*innen und anderen Gesundheitsberufen ein breites Spektrum an kassenärztlichen Leistungen. Für unsere Patientinnen und Patienten bedeutet dies eine umfassende medizinische Betreuung unter einem Dach. Besonders freut es uns auch, dass wir seit Jänner eine Diätologin, welche große Erfahrung mit Patientinnen und Patienten im Säuglings-, Kinder- und Jugendalter mitbringt, bei uns im Team haben.“

Das medloft Primärversorgungszentrum Margareten verpflichtet sich weiterhin, innovative Lösungen anzubieten, um die Gesundheitsversorgung in Wien kontinuierlich zu verbessern und den Bedürfnissen der Margaretner*innen gerecht zu werden.