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UNGLAUBLICH

Kroate schießt den schlechtesten Elfmeter der Fußballgeschichte (VIDEO)

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(FOTO: iStock)

Im letzten Winkel der Nachspielzeit, als die Wende im Stadion von El Sadar greifbar schien, erbebte das Publikum in Erwartung eines rettenden Elfmeterstoßes – eine seltene Gelegenheit, die oft über das Schicksal eines Spiels entscheidet. Ante Budimir, der Stürmer von Osasuna, trat vor, um mit dem finalen Schuss gegen Valencia die Punkte zu teilen. Was folgte, wird in die Annalen des Fußballs eingehen, aber gewiss nicht als Heldentat.

Mit einer Mischung aus Hoffnung und Anspannung verfolgte die Menge jeden Schritt Budimirs. Doch die Erwartung wandelte sich innerhalb eines Moments in Ungläubigkeit: Während eines zögerlichen Anlaufs kam der Kroate ins Straucheln, traf den Ball mit dem falschen Fuß und schickte ihn kläglich in die Arme des dankbaren Valencia-Torwarts Giorgi Mamardasvili. Die Szene war so unerwartet, dass selbst der Kommentator die Situation nur mit den Worten zusammenfassen konnte: „Das ist der schlechteste Elfmeter, den man in dieser Saison und vielleicht überhaupt je sehen wird.“

Soziale Medien in Aufruhr

Schnell reagierten Fans weltweit in den sozialen Medien auf das Missgeschick. Ein Nutzer drückte es unmissverständlich aus: „Herzlichen Glückwunsch, Ante Budimir. Du hast gerade den schlechtesten Elfmeter geschossen, den die Welt je gesehen hat.“ Ein anderer kommentierte spöttisch, jeder, der solch risikoreiche Elfmeter wagte, „hat es vollkommen verdient, dass ihm das passiert.“ Weiterhin kommentierte jemand, er könne „mit Sicherheit sagen, dass das der schlechteste Elfmeter ist, den ich je gesehen habe.“ Die sozialen Medien zeugten von Spott und Mitleid gleichermaßen, ein Fan scherzte gar, bei einem solchen Vorfall würde er „auf der Stelle (wortwörtlich) zurücktreten.“

Einfluss auf die Tabelle

Trotz des Patzers blieb die Lage in der Tabelle für Osasuna unverändert: Sie befinden sich auf dem 11. Platz nach 31 Spielen. Valencia hingegen konnte durch das Unentschieden ihren siebten Platz festigen, nun mit 47 Punkten. Die Szene, die in Sekundenbruchteilen über Lachen oder Weinen, Spott oder Sympathie entschied, hinterließ einen schmerzhaften Nachgeschmack bei den Fans und Spielern gleichermaßen, ein fühlbarer Schlag für die Moral und vielleicht auch ein Funken, der den weiteren Saisonverlauf in unbekannte Richtungen lenken könnte.