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Leihmutterschaft

Marija Serifovic spricht über den Vater ihres Sohnes

(FOTO: Printscreen/ Instagram)

Die Ankündigung der Geburt von Marija Serifovics Sohn Mario löste eine Welle von Spekulationen aus. Das Kind wurde von einer Leihmutter in den USA ausgetragen, was Fragen über die Identität des Vaters und den Prozess der Leihmutterschaft aufwarf.

„Vor zwei Jahren habe ich den Prozess der Entnahme meiner Eizellen und dann die Erstellung von Embryonen durchlaufen. Nach all diesen genetischen Tests habe ich herausgefunden, dass ich drei gesunde Embryonen habe. So wurde Mario geboren“, erklärte Serifovic. Auf die Frage, wer der Vater des Kindes ist und ob seine Identität überhaupt wichtig ist, antwortete sie: „Aufgrund der Datenschutzvereinbarung kann ich nicht alle Informationen mit Ihnen teilen, aber was ich sagen kann, ist, dass Mario, wenn die Zeit kommt, alles darüber wissen wird.“

Die Leihmutterschaft ist in Serbien noch nicht üblich, daher entschied sich Serifovic für die USA, wo sie seit Jahren aus privaten und geschäftlichen Gründen hinfährt. Das Kind wurde Anfang Dezember in einer Klinik in Los Angeles geboren und Marija war bei der Geburt anwesend.

Die Sängerin reiste Mitte November mit ihrer Mutter Verica Serifovic nach Amerika, um während der Vorbereitungen für die Geburt bei der Leihmutter zu sein. „Ich habe mich lange auf diesen Moment vorbereitet, unzählige Male in meinem Kopf vorgestellt, wie es aussehen wird. Meine Mutter und enge Freundinnen haben mir davon erzählt, aber dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich, etwas ganz Besonderes. Es scheint mir, dass diese wenigen Minuten der ersten Berührung entweder zu kurz oder zu lang waren. Einfach so viele Emotionen, dass jedes andere Gefühl aufhört“, sagte der Popstar.

Die USA sind in Bezug auf den gesamten Prozess der Leihmutterschaft das am weitesten fortgeschrittene Land – von der Fürsorge für Frauen, die Leihmütter sind, bis hin zur vollständigen rechtlichen und psychologischen Logistik. Daher entschied sich Serifovic, dass ihr Kind genau dort zur Welt kommen soll. Sie betrachtet Amerika als ihr zweites Heimatland und reist seit zehn Jahren aus privaten und beruflichen Gründen dorthin.

Die Geburt ihres Sohnes ist für Serifovic ein lang ersehnter Moment, der von intensiven Emotionen begleitet wurde. Trotz der Spekulationen und Fragen, die die Geburt ihres Sohnes aufgeworfen hat, bleibt Serifovic fokussiert auf das, was für sie am wichtigsten ist – ihre neue Rolle als Mutter.