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Nach Maturareisen-Vergewaltigung: Österreicher (19) in Kroatien festgenommen

(FOTOS: iStock)

Neue Informationen sind im Fall der schockierenden Berichte über sexuelle Belästigung und Vergewaltigung bei den beliebten X-Jam Matura-Feiern in Kroatien ans Tageslicht gekommen. Ein Österreicher (19) wurde nun verhaftet.

Als Bastian K. (18) von seiner Maturareise zurückkam, meldete er sich bei der „Krone“. Während seines Kroatien-Urlaubs hörte er immer wieder Geschichten von Mädchen, die von Securitys belästigt und sogar vergewaltigt sein sollen. Auch K.-o.-Tropfen sollen im Spiel gewesen sein. (KOSMO berichtete) Wie die „Heute“ berichtet, hat die kroatische Polizei inzwischen bestätigt, dass es zu mehreren Anzeigen wegen sexueller Belästigung und einer Vergewaltigung auf den Maturareisen-Partys von dem beliebten Organisator X-Jam kam: „Zwischen 20. Juni bis 10. Juli 2021 gingen bei uns zwei Anzeigen wegen Belästigungen ein. Am 7. Juli soll ein 19-Jähriger eine junge Erwachsene auf dem Festival vergewaltigt haben“.

Der Verdächtige wurde nach X-Jam vorliegenden Informationen nach zwei Tagen von der kroatischen Polizei entlassen und ist ebenso wie die junge Dame nach Österreich zurückgekehrt.

X-Jam Agentur

Der Veranstalter X-Jam meldete sich inzwischen auch mit folgendem Statement zu Wort: Nach Meldung des Mädchens über eine potenzielle Vergewaltigung durch einen Reiseteilnehmer hat X-Jam sofort die kroatischen Behörden eingeschaltet und die junge Dame bei der Anzeige unterstützt. Der Verdächtige wurde nach X-Jam vorliegenden Informationen nach zwei Tagen von der kroatischen Polizei entlassen und ist ebenso wie die junge Dame nach Österreich zurückgekehrt.

Opfer und mutmaßlicher Täter Österreicher
Bei dem verhafteten Österreicher handelt es sich allerdings nicht um einen Security Mitarbeiter. Er wurde am 8. Juli in U-Haft genommen von der istrischen Polizei und inzwischen wieder entlassen. Das Opfer ist ebenso eine österreichische Staatsbürgerin. Die schweren Anschuldigungen gegen das Sicherheitspersonal werden noch untersucht. Dem Kurier gegenüber wurde bestätigt, dass es zu vier Entlassungen von Security-Mitarbeitern gekommen ist.