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SCHOCKIERENDE ERGEBNISSE

Neue Studie: Diese Chips-Sorte ist voller Schadstoffe und krebserregend

CHIPS
(FOTO: iStock)

„Knuspern auf eigene Gefahr“ könnte das neue Mantra für Chips-Liebhaber sein, besonders für diejenigen, die sich für die vermeintlich gesündere Bio-Variante entscheiden. Eine kürzlich durchgeführte Studie des deutschen Verbrauchermagazins Ökotest hat eine alarmierende Wahrheit über unser geliebtes Knabberzeug ans Licht gebracht.

Die Studie, die 20 verschiedene Sorten Paprikachips umfasste, darunter sieben Bioprodukte, offenbarte, dass nur wenige der getesteten Produkte eine Topbewertung erhielten. Die Bio-Varianten, die oft als gesündere Alternative dargestellt werden, waren besonders problematisch. Ein Grund dafür könnte die Lagerung sein. Da Bio-Produkte oft ohne Schutzmittel auskommen müssen, werden sie kälter gelagert und dadurch anfälliger für natürliche Schadstoffe.

krebserregende Schadstoffe

Ein solcher Schadstoff ist Acrylamid, eine Substanz, die beim Rösten oder Backen von Lebensmitteln entsteht und als krebserregend gilt. Die Studie fand heraus, dass einige Bio-Chips sogar den derzeit geltenden EU-Richtwert für Kartoffelchips überschreiten. Aber Acrylamid ist nicht das einzige Problem. Mineralölbestandteile, Glycidyl-Fettsäureester, Glykoalkaloide und Pestizide wurden ebenfalls in einigen der getesteten Chips gefunden.

Und es gibt noch eine weitere Täuschung, die sich auf der Verpackung verbirgt. Viele Hersteller geben die Kalorien- und Fettangaben „pro Portion“ an, was oft nur einer Handvoll Chips entspricht. Das führt dazu, dass Verbraucher oft mehr Kalorien und Fett zu sich nehmen, als sie eigentlich denken.