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ENGPÄSSE

„Nicht verfügbar“: Erste Zigaretten-Sorte wird knapp

ZIGARETTEN
(FOTO: iStock)

Die Lieferengpässe sind bei einigen Produkten bereits deutlich spürbar, doch jetzt ist auch die Tabak und Bier-Industrie in Österreich betroffen.

Der Tabakkonzern Philip Morris musste seine Produktion in der ukrainischen Stadt Charkiw wegen des Kriegs komplett stilllegen. “Wegen der weltweit angespannten Lage auf den Rohstoffmärkten und der Verknappung der Kartonagen kann es tatsächlich zu Engpässen kommen.”, teilt die Firma mit.

„Es gab vorhersehbare Probleme in den Lieferketten betreffend das Verpackungsmaterial. Deshalb konnten wir für einige Sorten zuletzt keine Bestellungen annehmen. Für einige Sorten können aktuell keine Bestellungen angenommen werden“, gibt Philip-Morris-Pressesprecher Florian Gross bekannt. Es gäbe Schwierigkeiten in der Lieferkette für Verpackungsmaterial.

Vor einigen Wochen hatte sich bereits angekündigt, dass es zu Lieferengpässen kommen wird. Trafikanten schätzen, dass die Knappheit mehrere Wochen dauern wird. Hintergründe dürften auch hier die Auswirkungen des Ukraine-Krieges sein, der Konzern führt Unterbrechungen und Materialengpässe bei den Lieferketten als Ursachen ein. Philip-Morris-Raucher müssen bald auf andere Marlboro-Sorten umsteigen.

Philip-Morris kämpft mit Packerl-Lieferung

Um die Zigaretten geht es dabei gar nicht, sondern eher um die Packung. Die Packerl-Herstellung soll sehr kompliziert sein. Für roter Marlboro-Raucher gibt es aber gute Nachrichten: Ab dieser Woche kann die beliebte Sorte in Trafiken wieder bestellt werden. Bei anderen betroffenen Zigaretten (noch) nicht.