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CORONA-KRISE

Patienten über 80 werden nicht künstlich beatmet!

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(FOTO: iStock)

Mediziner eine Universitätsklinik haben beschlossen Patienten über 80 nicht mehr zu beatmen. Stattdessen bekommen sie Sterbehilfe.

Angesichts der derzeitigen Lage werden auch in Krankenhäusern die Zustände immer prekärer. Am späten Donnerstagabend kam aus Elsass eine schreckliche Nachricht aus der Universitätsklinik. Das Elsass gilt als Frankreichs Zentrum der Krise.

Deutsche Katastrophenmediziner besuchten die Uniklinik Straßburg am Montag und schlugen Alarm.

In dieser sollen Ärzte tätig sein, die Corona-Patienten behandeln auch wenn sie selbst infiziert sind. Mitarbeiter des Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin in Tübingen sendeten einen Bericht an die baden-württembergische Landesregierung und die Nachrichtenagentur dpa, in dem berichtet wird, dass Erkrankte über 80 nicht länger beatmet werden. Stattdessen stelle man „Sterbebegleitung mit Opiaten und Schlafmitteln“ zur Verfügung.

Sowohl die G-20-Staaten als auch die EU versichern: „Wir bekennen uns nachdrücklich dazu, dieser gemeinsamen Bedrohung geeint entgegenzutreten“. Ihr Fokus würde auf der Gesundheit des Volkes aber auch auf der Stabilisierung der Weltwirtschaft liegen. So könnten sich auch ärmere stabilisieren und im Kampf gegen die Pandemie mitwirken.