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Erziehungsmethoden

Schock-Video: Vater wirft Kind ins Meer (VIDEO)

(FOTO: Screenshot/ Twitter,@ManojlovMiki)

Ein im Netz kursierendes Video löst Bestürzung aus und entfacht eine hitzige Debatte um angemessene Erziehungsmethoden. Mit alarmierender Gelassenheit, ja fast fahrlässigem Mut, schleudert ein Mann ein kleines Mädchen ins Meer. Ihr einziges Überlebenswerkzeug: Schwimmflügel, die sich jedoch während des Wurfs lösen und auf dem Wasser treiben, während das Kind in die Tiefe sinkt.

Die Identifikation des Mannes im Video, der von entrüsteten Twitter-Nutzern sarkastisch zum „Vater des Jahres“ gekürt wurde, steht noch aus. Dennoch ist die Empörung der Internetgemeinschaft spürbar und weltweit. Die Reaktionen reichen von irritiert bis empört.

Es wird davon ausgegangen, dass das Mädchen aus Instinkt zurück zur Wasseroberfläche schwamm. Die dramatischen Szenen enden an dieser Stelle, doch hinterlassen sie einen tiefen Eindruck beim Publikum. Man kann es kaum glauben, dass diese radikale Methode tatsächlich als Schwimmunterricht für ein Kind dient.

Die Kommentare unter dem Video sind geprägt von Empörung und Unverständnis. „Ich habe mich sehr aufgeregt. Nicht jeder ist für Kinder geeignet“, bemerkt ein Kommentator, während ein anderer hinzufügt: „Er muss viele Kinder haben.“ Überraschend sind die Worte eines weiteren Users: „Nur ein Vater könnte das tun. Eine Mutter wäre im Wasser und würde warten. Im nächsten Leben möchte ich ein Vater sein, um meinen Verstand auszuruhen.“

Die Kritik wird noch heftiger mit Kommentaren wie „Idiot des Jahres“ und „Dieser sollte ins Gefängnis gehen.“ Doch nicht alle teilen diese Meinung.

Manche versuchen, das Verhalten des Vaters zu rechtfertigen und erinnern sich an eigene Kindheitserlebnisse, in denen sie auch ohne Vorwarnung ins kalte Wasser geworfen wurden – eine harte Methode, um Schwimmen zu lernen. „So haben sie mich auch schwimmen gelehrt, sie haben es nicht einmal mit Schwimmflügeln versucht“, erinnert sich ein Nutzer.

Diese polarisierende Debatte wirft ein wichtiges Licht auf die Frage, wie weit Eltern gehen können oder sollten, um ihre Kinder auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten.