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KEINE NORMALITÄT IN SICHT

So sieht der geheime Plan für den weiteren Lockdown aus

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Foto: Andy Wenzel (BKA)

Offiziell soll der Lockdown am 24. Jänner enden, doch am Wochenende möchte die Regierung verkünden, wie es tatsächlich weitergeht. Man spekuliert über eine Verlängerung und so soll sie aussehen.

Gemeinsam mit Experten, Sozialpartnern und Landeshauptleuten wird die Regierung heute noch eine Krisensitzung einleiten, um eine Entscheidung über die Weiterführung der Isolation zu treffen.

Laut Medienberichten und Experten soll das weitere Vorgehen so aussehen:

Gastro zu, Shops auf
Sozialpartner drängen zur Wiedereröffnung des Handels, unter Auflagen wie in der Vorweihnachtszeit. Wirtschaftskammer-Chef Harald Mahrer kündigte bereits auf Ö1 an: „Wir müssen wieder aus dem Lockdown rauskommen“ und erklärte, dass ein weiterer Lockdown über Ostern “ die größte Jobvernichtungs-Maschine seit dem Zweiten Weltkrieg“ wäre.

„Körpernahe Dienstleistungen“
Auch Kosmetiker, Friseure und Masseure sollen wieder aufsperren.

FFP2
Der Rot-Kreuz-Chef Gerry Foitik setzte sich bereits für die komplette Umstellung auf FFP2-Schutzmasken ein, der bald flächendeckend Vorschrift sein soll. Wer zudem in ein Geschäft eintritt, muss eine solche Maske tragen – auch Angestellte.

Weiter sollen die Hygienemaßnahmen wie der Sicherheitsabstand und die Sauberkeit strenger umgesetzt werden: Wenn wir nicht jetzt Maßnahmen ergreifen, haben wir im März die Katastrophe“, so Foitik. Besonders durch die Corona-Mutation herrscht großes Risiko einer „Verdopplung der Fälle jede Woche“.

Die Maßnahmen seien wichtig, um durch das zweite Pandemiejahr und die neue Mutation B117 zu kommen. Experten der WHO prognostizierten bereits einige Hürden: