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TRAGISCH

Tödlicher Kindergarten-Unfall: Mädchen stranguliert sich

KINDERGARTEN_MAEDCHEN
Symbolbild (FOTO: iStock)

In Limburgerhof (Deutschland) ereignete sich ein tragischer Unfall, der das Leben eines vierjährigen Mädchens kostete. Die Ermittler gehen derzeit von einem Unfall aus und bestätigen, dass das Kind durch Strangulation ums Leben kam. Sie vermuten, dass sich das Mädchen auf einer Rutsche mit einer sogenannten Topfstelze selbst stranguliert hat.

Topfstelzen sind Kinderspielzeuge, die aus Dosen bestehen, an denen jeweils ein Band befestigt ist. Kinder stellen sich auf die Dosen und balancieren darauf, während sie das Band in der Hand halten. Auf tragische Weise wurde dieses Spielzeug zum Verhängnis für das vierjährige Mädchen.

Die Ermittler gehen nun der Frage nach, ob in der Kita eine Verletzung der Aufsichtspflicht vorliegen könnte. Das Mädchen wurde leblos im Außenbereich der Einrichtung gefunden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuche konnte ihr Leben nicht gerettet werden.

Polizei ermittelt

Die Ermittler gehen nun der Frage nach, ob im Kindergarten eine Verletzung der Aufsichtspflicht vorliegen könnte. Das Mädchen wurde leblos im Außenbereich der Einrichtung gefunden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuche konnte ihr Leben nicht gerettet werden.

Es ist ein „Tag der Erinnerung, der Trauer und des würdigen Abschiedsnehmens“ geplant, um dem verstorbenen Mädchen zu gedenken. Die Gemeinde sieht es laut Bürgermeister Poignée „als ihre Verantwortung und wichtigste Aufgabe“ an, „alle Maßnahmen zu ergreifen“, damit sich „nach menschlichem Ermessen“ ein derart tragischer Unfall nicht wiederholen kann.