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Horror-Crash

Unfalllenkerin verbrannte hilflos in Wrack – Zeugen unter Schock (FOTOS)

(FOTO: BFV Liezen)
(FOTO: BFV Liezen)

Ein erschütternder Verkehrsunfall erschüttert die Region Ennstal in der Steiermark: Eine 53-jährige Lenkerin verlor im Gemeindegebiet von Mitterberg-St. Martin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte gegen eine Betonbarriere. Die darauffolgenden tragischen Momente sind Zeugnis von Entsetzen und menschlicher Ohnmacht.

Tragödie auf der B 320

Die Ennstalstraße, bekannt für ihr Unfallrisiko, wurde am Samstagnachmittag zur Bühne einer tödlichen Tragödie. Die Autofahrerin geriet aus noch unerklärlichen Gründen von der Fahrbahn ab. Die daraus resultierende Kollision mit einem Betonsockel schleuderte ihren Wagen buchstäblich in die Luft. Er landete unglücklicherweise auf dem Parkplatz eines Lokals, welches als populärer Treffpunkt für Biker dient.

Entsetzen bei Augenzeugen

Manfred Schierl, Inhaber des besagten Gasthauses, wurde zum Zeugen des Unglücks: „Plötzlich krachte ein Auto durch eine Werbetafel und stürzte auf drei parkende Fahrzeuge.“ Die Szene glich einem verstörenden Actionfilm, wobei die Realität jedoch ein grausames Schauspiel offenbarte. Die Fahrzeuge fingen sofort Feuer und standen innerhalb kürzester Zeit in Flammen.

Das Entsetzen nahm zu, als die Frau versuchte, sich aus dem brennenden Wrack zu befreien. „Sie hat noch gelebt und geschrien“, erinnert sich der sichtlich bewegte Schierl. Obwohl Wirt und Gäste versuchten, zu helfen, machte die unerträgliche Hitze jeden Rettungsversuch unmöglich.

Feuerwehren im Kampf gegen die Zeit

Als die Rettungskräfte eintrafen, brannten bereits vier Automobile lichterloh, zwei weitere waren stark in Mitleidenschaft gezogen und sogar ein angrenzendes Gebäude hatte Feuer gefangen. „Vier Autos sind komplett abgebrannt“, bestätigt Christoph Schlusslmayr vom Bereichsfeuerwehrverband Liezen. Trotz des schnellen Eingreifens von insgesamt fünf Feuerwehren starb die Frau in den Flammen.

Über 20 Personen – darunter Einsatzkräfte und Augenzeugen – wurden vom Kriseninterventionsteam betreut, um die erlebten Schrecken zu verarbeiten. Die Untersuchungen zur Unfallursache sind im Gange.