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RUSSLAND-UKRAINE-KONFLIKT

Vučić unter Druck: Deshalb trifft auch Serbien die Russland-Ukraine-Krise!

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(FOTO: zVg.)

Wie der serbische Präsident Aleksandar Vučić bekannt gibt, wird Serbien seit Anerkennung von Volksrepubliken Lugansk und Donezk, vom Westen gewaltig unter Druck gesetzt. Demnach lautet die Forderung, die Sanktionen aus dem Westen gegen Moskau mitzutragen. Welchem Druck Serbien „in Bezug auf das Verhängen von Russland-Sanktionen und alles andere“ jetzt ausgesetzt sein werde, könne man sich gar nicht vorstellen.

„Ich hatte schon Anrufe“, sagte der serbische Präsident in einem Interview gegenüber „TV pink“ am Montag. Laut den offiziellen Angaben, haben Aleksandar Vučić und Emmanuel Macron am Montag die derzeitige Situation im Osten Europas und auf dem Westbalkan besprochen. Dabei habe er gegenüber den französoschen Präsidenten bekräftigt, den Frieden Serbiens wahren zu können.

Zwangslage:
In einem Fernsehauftritt zeigte sich der serbische Präsident sehr besorgt darüber, was nach der Anerkennung von Donezkl und Lugansk durch Russland nun auf Serbien zukommen können.

„Ich bin natürlich beunruhigt. Wir haben keinen leichten Stand“, betont Vučić. „Das bringt Serbien in eine Situation mit vielen Herausforderungen im Bereich der Politik, der Sicherheit und der Wirtschaft.“, setzt der serbische Präsident fort. Außerdem meint Vučić, dass die Anerkennung der Volksrepubliken Lugansk und Donezk die derzeitige Sicherheitsarchitektur der ganzen Welt zerstöre. „Niemand kann mehr sagen, wer sich wie verhalten wird.“

Quelle: SNA-Artikel