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WIEN-FÜNFHAUS

EXKLUSIVES INTERVIEW: Neue Erkenntnisse zum Fall „Messerattacke im Deutschkurs“!

Germanica
„Eine Person zeigte Courage und versuchte einen Menschen zu retten!“ (FOTO: iStock, GoogleMaps)

Der Fall um die Messerattacke beim Deutschkurs in Wien-Fünfhaus nimmt eine außergewöhnliche Wendung. Wir sprachen exklusiv mit dem Direktoren des Bildungsinstituts.

Der Leiter der Sprachschule vor der sich der Vorfall ereignete, erklärte gegenüber KOSMO: „In Wahrheit ist alles ganz anders abgelaufen. Es ging um ein Paar und um einen jungen Mann, der versuchte zu helfen.“

Eine junge Dame besuchte den Deutschkurs in der Bildungsanstalt. Dorthin wurde sie jedes Mal von ihrem, geschätzt 30 Jahre alten, Partner hingefahren, der die ganze Zeit über dann im Auto auf sie wartete. In den Pausen soll sie jedes Mal zu ihm gestiegen sein, auch an dem Tag des Vorfalls. Diesmal jedoch kam es zu einer Auseinandersetzung, berichtete der Direktor.


„Er hat angefangen sie heftig zu prügeln“, erklärte er weiter. Ein 22-jähriger Kursteilnehmer beobachtete die Situation und eilte der Frau zu Hilfe, als er merkte, dass die Situation eskaliert. Daraufhin soll der 30-Jährige aus dem Auto gestiegen, ein Messer geholt und seinen Kontrahenten damit bedroht haben. Als die Polizei verständigt wurde ergriff der Angreifer die Flucht, wurde aber von den Beamten kurze Zeit später gefasst.

„Beide Männer waren im Übrigen serbischer Herkunft und es gab keinen nationalen Konflikt. Eine Person (Anm. 22-jähriger Kursteilnehmer) zeigte Courage und versuchte lediglich einen Menschen zu retten, wie es vermutlich jeder tun würde“, so der Leiter der Sprachschule im Interview mit KOSMO.