Wenn es mal schnell gehen muss, setzen viele auf Thunfisch. Er hat nicht nur wenig Kalorien, sondern auch reichlich Omega-3-Fettsäuren. Was zwar gut fürs Herz ist, scheint sich aber schlecht auf unser Nervensystem und die Nieren auszuwirken.
Neben Alaska-Seelachs, Hering und Lachs zählt der Thunfisch zu den meistverkauften Speise¬fischen. Die wenigsten machen sich aber über die Schadstoffe Gedanken, die der Fisch aus dem Meer aufnimmt. Die Rede ist vom giftigen Queck¬silber.
Im Rahmen einer Untersuchung von Stiftung Warentest wurden 20 Thun¬fisch-Produkte – darunter Dosenthun¬fisch in Öl und tief¬gefrorene Steaks – auf Schad-stoffe untersucht.
Thunfische können im Meer viel giftiges Queck¬silber aus erbeuteten Fischen aufnehmen. Zu viel davon kann dem menschlichen Nerven¬system schaden. Besonders betroffen davon scheinen Ungeborene und Babys, daher wird Schwangeren und Stillenden geraten, Thun¬fisch nur in Maßen zu konsumieren.
Der Fisch wurde darüber hinaus aber auch auf Mineral¬öle, die aus verunreinigten Speise¬ölen oder aus dem Verarbeitungs¬prozess in Produkte gelangen können, getestet.
Besonders beunruhigend ist, dass sich manche Mineral¬verbindungen dauer¬haft im menschlichen Körper anreichern und sogar krebs¬er¬regend sind.
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