Als Teil der Verkehrskontrollen in Rum nahe Innsbruck wurden am Sonntagnachmittag zwei Kraftfahrzeuge bulgarischer Staatsangehörigkeit aus dem Verkehr gezogen, die weit über dem erlaubten Tempo fuhren. Anstatt der vorgeschriebenen 60 km/h, rasten die Fahrer, 34 und 26 Jahre alt, mit 125 km/h abzüglich Toleranz durch die Bundesstraße, ohne die Polizei zu bemerken.
Die Autos, besetzt mit je einem erwachsenen Beifahrer sowie je einem Kind im Alter von acht und dreizehn Jahren, wurden, nachdem die Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt worden war, von den Beamten angehalten. Diese Maßnahme führte zur sofortigen Abnahme des Führerscheins und zur vorläufigen Beschlagnahmung der Autos.
Anzeige und Bußgeld
Nun stehen den rasanten Fahrern neben einem möglichen Bußgeld auch Anzeigen bei der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck ins Haus. Der Ostersonntagsvorfall zeugt von einer Ignoranz gegenüber den Regeln des Straßenverkehrs und bringt eine klare Botschaft mit sich: Geschwindigkeitsbegrenzungen sind nicht als bloße Empfehlungen zu werten, sondern als unabdingbare Vorgaben zur Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.
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