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Eine Parteiförderung steht der politischen Vereinigung, bestehend aus den drei Ex-FPÖ-Mitgliedern Dietrich Kops, Karl Baron und Klaus Handler, nicht zu. Die soll nur Parteien zustehen, die bei der Wien-Wahl im Jahr 2015 als wahlwerbende Parteien angetreten und den Einzug in den Landtag/Gemeinderat geschafft haben.

Scharfe Kritik dazu regnet es seitens der NEOS. Klubobmann & Landessprecher Christoph Wiederkehr erklärt in einem „APA“-Bericht: „Das ist ein unhaltbarer Zustand: Wenn sich Parteien aufsplitten, kann es nicht sein, dass zusätzliches Steuergeld für die Klubförderung verwendet wird. Wie kommen die Wienerinnen und Wiener dazu, für parteiinterne Grabenkämpfe aufzukommen? Wir müssen in Wien endlich im Politiksystem sparen!“

Die Pinken sollen einen Antrag einbringen, der die Höhe der Klubförderungen über den Verlauf einer Wahlperiode deckelt. Die Ressourcen sollen bei einer Spaltung demnach neu verteilt werden, um so Steuergeld zu sparen: „Wir gehen davon aus, dass die anderen Fraktionen unserem Antrag zustimmen – zumindest jene, denen der sparsame Umgang mit Steuergeld nicht vollkommen egal ist!“