Das „Museum der Migration“ MUSMIG: Ein neues Kapitel in Wiens Kulturlandschaft

Das „Museum der Migration“ oder „MUSMIG“ öffnet im Rahmen der WIENWOCHE 2023 seine Türen und füllt eine gefühlte Lücke im institutionalisierten Museumsbetrieb der Kulturstadt Wien.

Auf Einladung der künstlerischen Leitung der WIENWOCHE Jelena Micic und Kokuratorin Denise Palmieri, situiert das Kurator*innen-Team Elena Messner, Ljubomir Bratic & Gabriela Urrutia Reyes die erste öffentliche Präsenz des Museums in der Aula der Akademie der bildenden Künste Wien.

MUSMIG öffnet am Samstag, den 16. September, seine Türen und startet seinen Sendebetrieb. Radio MUSMIG, präsentiert von Radio Orange, bietet ein hörbar immersives Erlebnis der österreichischen Migrationsgeschichte, ihre diskursive Begleitung und Live-Übertragungen vom Eröffnungstag.

Was fehlt diesem jungen und ehrgeizigen Museum noch? Ein*e Direktor*in. Das Kurator*innen-Team nimmt qualifizierte Empfehlungen für diese verantwortungsvolle Führungsrolle gerne entgegen.

Ansonsten heißt MUSMIG alle Besucher*innen und Menschen an den Empfangsgeräten herzlich willkommen.

Veranstaltungsdetails:

• Samstag, 16. September 2023, 10:00 – 18:00 Uhr, Aula Akademie der bildenden Künste, Schillerplatz 3, 1010 Wien

Darüber hinaus findet am Donnerstag, den 21. September 2023, eine Podiumsdiskussion mit dem Titel ,,Wer hat Angst vor dem Museum der Migration?“ statt, an der Direktor*innen mehrerer Wiener Museen teilnehmen. Diskussionsort ist das Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien.

Das Museum der Migration ist nicht nur ein Museum; es ist eine Plattform für Dialog, ein Netzwerk von Institutionen und ein Zeugnis der reichen und vielfältigen Migrationsgeschichte Österreichs. Es steht als Leuchtfeuer der Inklusivität und des Verständnisses und lädt alle ein, die Erzählungen der Migration zu erkunden, zu lernen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen, die die kulturelle und soziale Landschaft des Landes geprägt haben.

Begleiten Sie MUSMIG und WIENWOCHE bei der Feier dieses Meilensteins in Wiens Kulturszene und seien Sie Teil des Gesprächs, das unser Verständnis von Migration, Identität und Zugehörigkeit prägt.