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Risk Map

Die gefährlichsten und sichersten Reiseziele 2023

(FOTO: iStock/czekma13)
(FOTO: iStock/czekma13)

Entdecke die gefährlichsten Regionen der Welt. Von politischer Instabilität bis hin zu Terrorgefahr und Naturkatastrophen – diese Karte enthüllt, wo Reisende erhöhte Risiken erwarten könnten.

Für Globetrotter und Vielreisende kann es ein komplexes Unterfangen sein, die potenziellen Risiken in den verschiedenen Reiseländern einzuschätzen. Aspekte wie politische Instabilität, Terrorgefahr, Naturkatastrophen, hohe Kriminalitätsraten und subpar medizinische Dienstleistungen schaffen ein Unwägbarkeiten und Unsicherheiten für Reisende. Dies wird deutlich in der interaktiven Weltkarte „Risk Map“, die zeigt, welche Teile unserer Erde im Jahr 2023 besondere Vorsicht erfordern.

Risk Map 2023

Die „Risk Map“, bereitgestellt von International SOS, gibt einen Einblick in die riskantesten aber auch sichersten Regionen der Welt.

Das Fundament der Karte sind Analysen aus dem Vorjahr sowie Vorhersagen für das kommende Jahr. Hierbei spielen neben der aktuellen politischen Dynamik weitere Faktoren eine Rolle: Terrorgefahr, soziale Unruhen, Überfälle und Entführungen sowie Betrügereien. Diese Risiken werden in fünf Stufen kategorisiert: unerheblich (grün), gering (gelb), mittel (orange), hoch (hellrot) und extrem (dunkelrot). Obwohl die Einschätzungen primär Geschäftsreisende und Unternehmen im Visier haben, bietet die Weltkarte auch für Urlauber und Reisende ein verlässliches Navigationswerkzeug.

Sichere Reiseziele

Laut der Reisesicherheits-Weltkarte ist das Risiko in Norwegen, Finnland, Dänemark, Island, Luxemburg, der Schweiz, Liechtenstein, Andorra und Slowenien sowie in Grönland, den karibischen Turks- und Caicosinseln und auf einigen kleinen Inselgruppen in Ozeanien, wie den Cook-Inseln, den Marshallinseln und Tuvalu, als „unerheblich“ eingestuft.

Unsichere Reiseziele

Eine alarmierende Veränderung zeigt sich in der Ukraine: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Sicherheitslage drastisch verschlechtert. Der dort herrschende Krieg hat das Sicherheitsrisiko auf die Stufe „extrem“ katapultiert.

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Zusätzlich zu den oben genannten Risiken, berücksichtigt die „Risk Map“ auch die mentale Gesundheit in den verschiedenen Ländern. Hier wird der Anteil der Bevölkerung hervorgehoben, die an psychischen Erkrankungen leiden, darunter fallen Depressionen, Angstzustände, Essstörungen, bipolare Störungen und Schizophrenie. Besonders auffällig ist hierbei, dass zwischen 17,5 und 20 Prozent der Bevölkerung in Grönland, Australien, Spanien, Französisch Guyana und dem Iran unter mentalen Problemen leiden.

Sandra Plesser
Als zweites Kind jugoslawischer Gastarbeiter wurde Sandra in Wien geboren und studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei Advanced Photoshop, mokant und Der Standard baute sie mittels Weiterbildungen ihr Wissen im Bereich Social Media-, Content- und Veranstaltungsmanagement aus. Nach drei Jahren in der Eventorganisation widmet sie sich bei KOSMO wieder ihrer Passion: dem Journalismus.