PRO-GE, ÖGB und vida fordern nun einen Mindestlohn von 1.700 Euro in Österreich! Diese Mitarbeiter sind davon betroffen.
Vor allem in der Coronazeit hat sich gezeigt, wie wichtig zahlreiche Berufsgruppen sind und dennoch wurde diesen Jobs wenig Aufmerksamkeit geschenkt. „Arbeiter verdienen eine Verbesserung ihrer Lebens-, Arbeits- und Einkommenssituation! Wir fordern Arbeitgeber und politische Entscheidungsträger auf, hier endlich aktiv zu werden“, so ÖGB-Vizepräsidentin und ÖGB-Bundesfrauenvorsitzende Korinna Schumann.
1.700 Euro Mindestlohn gegen Teuerung
Knapp 50.000 Menschen sind allein in der Reinigung beschäftigt, wo rund 68 Prozent Frauen arbeiten. Doch genau diese Arbeitskräfte sind es, die durch niedriges Einkommen sich vieles nicht leisten können.
„Die Bezahlung reicht meist nicht aus, um den Lebensunterhalt zu bestreiten“, sagt Yvonne Rychly, stellvertretende Bundesfrauenvorsitzende der Gewerkschaft vida als Kritik. Deswegen fordern PRO-GE, vida und ÖGB einen kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1.700 Euro für Vollzeitkräfte in allen Branchen. Außerdem benötigt man ein Maßnahmenpaket gegen die Teuerung, wie etwa durch eine Mehrwertsteuersenkung auf Lebensmittel.
Quelle: Heute-Artikel
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