Ein vermeintlich einfacher Einbruch in der Gemeinde Ferlach in Österreich entpuppt sich als Fall von grenzüberschreitender Kriminalität und dokumentiert die hohe Effektivität moderner Sicherheitstechnik: In einem derzeit unbewohnten Haus, das dennoch mit einer Alarmanlage gesichert ist, versuchten zwei serbische Staatsbürger, Geld und Lebensmittel zu entwenden.
Als die Einbrecher die Eingangstür aufhebelten, wurde die Besitzerin des Hauses dank des Alarmsystems umgehend in Kenntnis gesetzt und alarmierte die Polizei in Ferlach. Die Beamten machten sich unverzüglich auf den Weg zum Tatort und konnten die beiden verdächtigen Personen noch während ihrer Durchsuchung des Gebäudes stellen und festnehmen.
Laut Polizeibericht planten die Täter, ihre Reise in die Schweiz fortzusetzen und benötigten für diese Zwecke Geld und Nahrung. Im Laufe der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass sich der 31-jährige Mann mit gefälschten Dokumenten ausgewiesen hatte. Zudem fanden die Ermittler heraus, dass einer der jungen Männer zuvor in Kroatien einen Mietwagen angemietet hatte.
Infolgedessen wurde ein Haftbefehl gegen die beiden serbischen Staatsbürger erlassen. Die Männer wurden daraufhin in Polizeigewahrsam nach Klagenfurt gebracht, wo sie nach Abschluss der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft vorgeführt werden sollen.
Der aufmerksamen Reaktion der Hauseigentümerin und der raschen Intervention der Polizeikräfte ist es zu verdanken, dass diese kriminelle Handlung erfolgreich verhindert werden konnte.
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