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HANDY-BETRUG

Neue Betrugsmasche auf Whatsapp (FOTO)

(Foto: iStock/Tero Vesalainen/KOSMO)
(Foto: iStock/Tero Vesalainen/KOSMO)


Derzeit ist die Lage mit den Betrügen besonders schlimm. Es kommt vermehrt zu Angriffen nun auch auf Whatsapp, wo die Mitteilung als Sprachnachricht, oder Frage getarnt ist.

Oft kommt es zu verschiedenen Paketbenachrichtigungen, die via SMS oder Messenger-Dienste wie z.B. Whatsapp geschickt wurden. Die Nachrichten kommen üblicherweise von unbekannten Telefonnummern. Aktuelle Anrufe erfolgen oft im Namen von Europol, die von Betreibern aus der ganzen Welt (aus Asien, Europa) kommen. Die tatsächliche Hauptaufgabe der Schadsoftware ist es, Bankinformationen vom Opfer zu stehlen.

Sie sollten weder auf die in den Nachrichten gesendeten Links klicken noch irgendwelche Daten angeben. Die zuständigen Stellen appellieren, über solche Nachrichten nicht zu klicken, keine Links zu öffnen und anzuklicken sowie die Nachrichten zu blockieren.

Solche Nachrichten können nicht sofort Schadsoftware installieren, aber es könnte durchaus auch einmal andere Varianten der Attacke geben, die zusätzliche Sicherheitslücken am Smartphone nützen, um sich auf anderem Weg zu verankern. Deswegen schadet es nicht, einfach zu sagen: Bitte nicht auf die Links klicken.

Foto: KOSMO

Wie schütze ich mein Handy?

Aktuell gibt es SMS-Programme mit einem Spam-Filter. Für Android wäre etwa Google Messages eine passende Wahl. Dort können die entsprechenden Nachrichten dann als Spam gemeldet werden.

Wenn Sie kein Spam-Filter installieren oder nutzen wollen, dann ist das Beste die Nachrichten zumindest zu löschen.

Sollten Sie doch auf einen Link klicken:

In diesem Fall ist es wichtig, bösartige App von Gerät zu entfernen. Auch dazu können Sie Ihr Android-Gerät im „abgesicherten Modus“ neustarten, das funktioniert je nach Gerät unterschiedlich.  In diesem Modus werden nur System- und Betriebsapps gestartet, jedoch keine nachträglich installierten Apps. Die App mit der Schadsoftware sollte sich jetzt unter Einstellungen und dann Apps löschen lassen.

Nächster Schritt ist Zurücksetzen auf den Werkzustand, dabei ist es wichtig zu beachten, dass auch Backups die Malware bereits enthalten können.