Baby Molly brach mit ihrer Geburt einen Weltrekord und kam als ältestes Kind zur Welt. Ihre Schwester Emma hingegen war 24 als sie geboren wurde.
Das Mädchen wurde im Jahr 1992 als Embryo eingefroren und Anfang 2017 von ihren jetzigen Eltern Tina und Ben Gibson adoptiert. Ihre Schwester Emma wartete hingegen 24 Jahre, um vom gleichen Paar aufgenommen zu werden.
“Die Geburten von Emma und Molly sind ein Beleg dafür, wie gut die Technik des Einfrierens geeignet ist, um Embryos ohne zeitliche Begrenzung aufzubewahren”, erklärt Carol Sommerfelt, die wissenschaftliche Leiterin des National Embryo Donation Center in Knoxville, Tennessee, gegenüber dem US-Sender CNN. 75 Prozent der sogenannten „Schneebabys“ überleben das Auftauen und in etwa 25 bis 30 Prozent aller Fälle gelinge auch die Empfängnis.
Das Elternpaar war bei Emmas Geburt 25 Jahre alt und damit fast so alt wie ihr jetziges Kind. An den skurillen Gedanken soll sich das Paar im Laufe der Schwangerschaft bereits gewöhnt haben. “Bei Emma waren wir einfach so begeistert, endlich ein Baby zu bekommen”, so die überglückliche Mutter. “Mit Molly war es genauso. Es ist nur irgendwie schon lustig – nun haben wir wieder einen Weltrekord gebrochen.”
Molly Gibson is just over a month old, but could’ve been born at any point in the last 27 years.
Her birth is believed to have set a new record — one previously held by her older sister — for the longest-frozen embryo known to have resulted in a birth. https://t.co/cs3DBiYEY6
— CNN (@CNN) December 1, 2020
In Österreich ist die Embryonenspende verboten. Föten, die übrigbleiben werden, hier für zehn Jahre tiefgefroren und dann entsorgt.
Apropos Österreich und Babys – hier passierte ein Wunder und das mitten in Wien!
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