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TODESSTRAFE FÜR MÖRDER

Mann tötete Geliebte und ihren Sohn, weil die Ehefrau nichts erfahren durfte

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Symbolbild (FOTO: iStock)

Der US-Amerikaner Stephen Barbee (55) wurde für den Tod von Lisa Underwood, 34, und ihrem Sohn Jayden im Februar 2005 zu einer Todesstrafe verurteilt. Medienberichten zufolge hat der Mann seine damalige, schwangere Geliebte und deren Sohn in ihrem Haus in Fort Worth erstickt und anschließend im 64 Kilometer entfernten Landkreis Denton in einem Grab verscharrt. Der zum Tode verurteilte Täter wurde im Staatsgefängnis in Huntsville, Texas, mit einer tödlichen Injektion hingerichtet und 26 Minuten später für tot erklärt.

Die Angehörigen seiner Opfer wohnten der Hinrichtung bei.

In seinem letzten Statement sprach Barbee über seinen christlichen Glauben und die Hoffnung, dass seine Familie und Freunde nicht trauern würden.

„Ich bin bereit. Schickt mich nachhause“, sagte Barbee durch die Tränen, „Ich will nur, dass alle Frieden in ihren Herzen haben“.

Laut der britischen Mirror soll Barbee seine Ex-Freundin und ihren Sohn getötet haben, weil er verhindern wollte, dass eine Ehefrau von der Schwangerschaft der Freundin erfuhr. Er soll vermutet haben, der Vater des Kindes zu sein, aber nach einem DNA-Test stellte sich heraus, dass das nicht der Fall war.

Barbees Hinrichtung war die 15. Vollstreckung der Todesstrafe in den USA im Jahr 2022.